Lebensministerium - HORA – Hochwasserrisikozonierung Austria
Das Projekt Hochwasserrisikozonierung Austria „HORA“ wird als digitale Gefahrenlandkarte im Internet frei geschaltet. Unter der Adresse www.hora.gv.at kann jede/r im Internet eine Adressabfrage machen, sich in die digitale Gefahren-Landkarte klicken, und durch verschiedene Zoom-Einstellungen sehen, wie überschwemmungs- oder erdbebengefährdet Haus oder Grundstück sind.
Anbieter: | Lebensministerium |
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Veröffentlicht: | Jan 2015 |
Preis: | kostenlos |
Studientyp: | Regionalanalyse & Geodaten |
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Branchen: | Bau & Wohnen • Finanzdienste • Land & Forst • Tourismus, Freizeit & Sport • Umwelt & Ökologie • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft |
Tags: | Digitale Karten • Erdbeben • GIS • Hochwasser • Standortplanung • Umwelt |
HORA – Hochwasserrisikozonierung Austria
Das Projekt Hochwasserrisikozonierung Austria „HORA“ wird als digitale Gefahrenlandkarte im Internet frei geschaltet. Unter der Adresse www.hora.gv.at kann jede/r im Internet eine Adressabfrage machen, sich in die digitale Gefahren-Landkarte klicken, und durch verschiedene Zoom-Einstellungen sehen, wie überschwemmungs- oder erdbebengefährdet Haus oder Grundstück sind.
„HORA“, eine Kooperation zwischen dem Lebensministerium und dem Versicherungsverband Österreich (VVO) ist ein bundesweites Risikozonierungssystem für Naturkatastrophen mit den derzeitigen Schwerpunkten Hochwasser und Erdbeben. Dieses europaweit einzigartige Projekt in der Zusammenarbeit zwischen öffentlicher Hand und Privatwirtschaft wurde an mehr als 25.000 Flusskilometern in 4 Jahren gemeinsam umgesetzt und hat rund zwei Millionen Euro gekostet.
Die EU-Kommission hat Anfang 2006 einen Richtlinienvorschlag zur Bewertung und Bekämpfung von Hochwasser präsentiert – er beinhaltet u.a. Hochwasserrisikokarten, vorausschauende Bewertungsmethoden für Hochwasserrisiken, die Information und Einbeziehung der Öffentlichkeit sowie Durchführung, Berichterstattung und Zeitpläne zu diesem Thema. Mit HORA erfüllt Österreich bereits jetzt die EU-Anforderungen und zeigt sich als europaweiter Vorreiter in Sachen Hochwasserrisikoerkennung.