Mit guter Planung und Bau zum Eigenheim

Der Traum vom Eigenheim beginnt mit einer Idee, die anschließend in einen Plan verwandelt werden muss. Bei der Bauplanung gibt es viele Punkte zu beachten. Meist wird ein Objekt passend zum Grundstück gebaut, weshalb Geländedetails in die Planung aufgenommen werden müssen. Sobald aus der Idee ein Plan werden soll, müssen zukünftige Bauherren mit Baufirmen Kontakt aufnehmen. Gemeinsam wird ein Plan entwickelt, der mit einer Sammlung von Ideen beginnt.

Anbieter: Diverse
Veröffentlicht: Apr 2023
Preis: kostenlos
Studientyp: Blog & Paper
Branchen: Bau & Wohnen • Umwelt & Ökologie
Tags: Bauprojekte • Nachhaltigkeit • Projektmanagement • Technologien

Vorausschauend planen

Wer ein Eigenheim baut, plant darin sein ganzes Leben zu verbringen. Bauherren sollten hier von der Geburt von Kindern bis ins Rentenalter planen. Viele vergessen, dass mit zunehmendem Alter Treppen, die in Schlafzimmer im ersten Stock führen, zu einem Problem werden können.

Es gibt die Möglichkeit, Objekte so zu planen, dass später größere Räume im Erdgeschoss unterteilt werden können. Dadurch können ebenerdig Schlafzimmer entstehen. Ähnlich sieht es bei Bädern aus, die knapp bemessen sind. Bei einer nachhaltigen Konzipierung werden Faktoren berücksichtigt, dass möglicherweise für einen Rollstuhl oder Gehilfen Platz im Bad sein muss.

Das Bauen ist mit hohen Kosten verbunden. Nicht immer wollen Bauherren die volle Last auf sich nehmen und planen erst eine reduziertere Version. In diesem Fall sollte man sich die Optionen auf einen Zubau offen lassen und gleich die Räumlichkeiten für einen möglichen Zubau passend legen.

Nachhaltige Baustoffe

Die Welt der Baustoffe wird immer größer. Baufirmen aus der Steiermark haben eine Auswahl vom klassischen Ziegel bis hin zu modernen ökologischen Stoffen. Sie können sich positiv auf das Raumklima auswirken und langfristig Kosten bei Heizung und Lüftung sparen. Durch die zunehmenden Klimaextreme ist ein ökologischer Baustoff, der nicht nur vor Kälte schützt, sondern auch bei Hitze im Sommer sich positiv auswirkt, von Vorteil.

Ein weiterer Faktor bei der Wahl der Baustoffe ist die vorausschauende Planung, wenn einmal eine Entsorgung notwendig ist. Im Laufe der Zeit stehen Sanierungen oder Umbauten an. Der anfallende Bauschutt sorgt für weniger Kosten, wenn er ökologisch ist, der er nicht gesondert entsorgt werden muss.

Neue Technologien

Eigenheime werden smarter und können dadurch Kosten sparen. Durch die Integration geeigneter Technologien bei der Planung kann beispielsweise automatisch der Rollladen geöffnet werden, wodurch sich im Winter Gebäude aufheizen.

Großes Interesse gibt es bei vielen Bauherren an Sicherheitstechnologie. Wer ein Eigenheim besitzt, der möchte sich darin sicher fühlen. Mit geeigneter Sicherheitstechnologie wie einer Sicherheitstür oder Fenstern, die es Einbrechern schwer machen, kann der Schutz erhöht werden.

Nicht nur im Außenbereich können Bauherren mit smarten Technologien ihre Kosten reduzieren. Ein durchdachtes Lichtkonzept oder die Berücksichtigung von Tageslicht helfen, Energie zu sparen. Nicht zu vergessen ist die Planung von Energiegewinnung beim Bau. Viele Bauherren planen vorab eine Photovoltaik-Anlage mit dem Bau ein und sind dadurch unabhängiger von den Strompreisen.

Bauphasen definieren

Ein wichtiger Faktor bei der Erstellung von einem Bauplan ist die Definition der einzelnen Bauphasen. Sie sind die Roadmap für die Baufirmen und die einzelnen Abschnitte sollten sie fristgerecht fertigstellen. Genau hier liegt oft ein Problem, denn es kann immer wieder zu unvorhergesehen Verzögerungen kommen. Die Bauphasen sind für Bauherren gleichermaßen wichtig, denn wenn sie nicht eingehalten werden, kann dies den Einzug verzögern, was Mehrkosten zur Folge haben kann.

Für Bauherren wichtig ist, die Kontrolle auf Mängel nach Abschluss jeder Phase. Durch die Kontrolle wird verhindert, dass sich die Fehler potenzieren. Eine Bezahlung erfolgt zudem meist zu den unterschiedlichen Bauphasen. Dadurch steht den Baufirmen wieder Budget zur Verfügung, damit der Bau weiter gehen kann. Der Bauherr hingegen kann das Geld zurückbehalten, wenn der Abschnitt nicht rechtzeitig fertig ist oder erst die Behebung von Mängeln einfordern.