Ohne Arbeit

Im Mittelpunkt dieser soziologischen Studie stehen Menschen, die nach Österreich kommen und hier um Asyl ansuchen. Der Weg von einem der beiden Erstaufnahmezentren, wo sich die AsylwerberInnen meist einige Tage bis viele Monate aufhalten, führt weiter in eine Unterkunft, wo sie auf Antwort auf ihr Asylansuchen warten.

Inhalt 
Seite 
 
1. Einleitung 3 
 
2. Forschungsfragen und methodische Vorgangsweise 6
 
2.1. Methodische Vorgangsweise 7 
3. „Die Polizei hat gesagt: Da ich jetzt illegal in Österreich lebe, müssen 
sie mich ausweisen“ - Asyl in Österreich 10 
4. Phase I: Im Erstaufnahmezentrum 17 
4.1. Das Problem mit den „Dublinfällen“ 20 
4.2. Die Erstbefragung 25 
4.3. Zum Alltag im Erstaufnahmezentrum 31 
4.4. Zusammenfassung 35 
 
5. Phase II: Über das Leben in Pensionen und privaten Unterkünften 
während des Asylverfahrens 37 
5.1. Die Grundversorgung von AsylwerberInnen 37 
5.2. „Wir müssen mit fünf Euro am Tag auskommen, 35 Euro pro Woche. 
Das ist nichts!“ – Über das Leben mit Grundversorgung 38 
5.3. „Ohne Sprache geht es nicht“ – Über das Lernen der deutschen Sprache 50 
5.4. „Ich lebe in Österreich wie ein Schwein“ – Keine Chancen auf Arbeit 55 
5.5. Auf Arbeitssuche 57 
5.6. Fehlende soziale Kontakte 63 
5.7. „Das Komische in Österreich ist, im Gefängnis gibt es eine Arbeit, aber 
außerhalb nicht“ – Arbeit mit „weißer Karte“ 65 
5.8. Saisonarbeit und kommunale Beschäftigung 67 
5.9. Ehrenamtliche Tätigkeit 68 
5.10. Nicht dokumentierte Beschäftigung 70 
5.11. Selbstständigkeit 72 
5.12. Zusammenfassung 73 
 
6. Phase III und IV: Über den Alltag von schutzberechtigten 
AsylwerberInnen 78 
 
6.1. „Wir haben Arbeit, dürfen aber nicht arbeiten“ – Von der Schwierigkeit, 
eine neue Existenz in Österreich aufzubauen 78 
6.2. Über das Alltagsleben von schutzberechtigten AsylwerberInnen 86 
6.3. Subsidiärer Schutz und humanitärer Aufenthalt 94 
6.4. Zusammenfassung 98 
 
7. Zusammenfassende Erkenntnisse 100 
Literatur 104