Online-Rechereche über BewerberInnen

Bereits 6 von 10 Unternehmen informieren sich online über BewerberInnen – Tendenz steigend 59% aller Personalverantwortlichen informieren sich zumindest gelegentlich im Internet über BewerberInnen, 2011 waren es im Vergleich dazu nur 49%. „Der Trend geht mehr und mehr dahin, BewerberInnen zu googeln und bei einem negativen Rechercheergebnis nicht einzustellen“.

Anbieter: MAKAM Research GmbH
Veröffentlicht: Apr 2012
Autor: Mag. Ulli Röhsner
Preis: kostenlos
Studientyp: Marktforschung
Branchen: Arbeitswelt
Tags: Arbeitsmarkt • Bewerbung • Human Ressources • Onlinerecherche • Recriuting • Social Media

Online-Rechereche über BewerberInnen

Bereits 6 von 10 Unternehmen informieren sich online über BewerberInnen – Tendenz steigend
59% aller Personalverantwortlichen informieren sich zumindest gelegentlich im Internet über BewerberInnen, 2011 waren es im Vergleich dazu nur 49%. „Der Trend geht mehr und mehr dahin, BewerberInnen zu googeln und bei einem negativen Rechercheergebnis nicht einzustellen“, sagt Mag. Ulli Röhsner von MAKAM Research. So gab 2011 jedes zehnte Unternehmen an, eine/n BewerberIn aufgrund der Onlinerecherche nicht eingestellt zu haben, 2012 war es bereits jedes achte.

6 von 10 Unternehmen informieren sich zumindest gelegentlich
Bevor interessante BewerberInnen zum Gespräch eingeladen werden, suchen 24% der Personalverantwortlichen immer oder meistens im Internet nach zusätzlichen Informationen. Das ist um ein Drittel mehr als noch 2011. 17% tun dies manchmal und 18% zumindest ab und zu. 4 von 10 Unternehmen haben sich noch nie im Internet über BewerberInnen informiert.

Google an erster Stelle
Drei Viertel der HR-Verantwortlichen greifen bei ihrer BewerberInnen-Recherche auf die populäre Suchmaschine zurück. Das sind um 8,5% mehr als noch 2011. Großer Beliebtheit erfreuen sich aber auch Social Media Plattformen, wenn es um die Suche nach persönlichen Informationen über BewerberInnen geht: 52% informieren sich über Facebook, Xing und Twitter werden von 36% bzw. 15% befragt. Xing wird im Vergleich zu 2011 von mehr als doppelt so vielen Personalisten zu Rate gezogen. Aber auch Facebook und Twitter werden etwas häufiger als 2011 für die Recherche genutzt.

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Sample und Methodik:  
Die Ergebnisse resultieren aus einer telefonischen Befragung von 500 GeschäftsführerInnen und PersonalleiterInnen – repräsentativ für die österreichische Unternehmenslandschaft ab 25 MitarbeiterInnen – im CATI-Telefonstudio der MAKAM Research GmbH. Befragungszeitraum: April 2012

u-roehsner-pressetexte.jpgAnsprechpartner:
MAKAM Research GmbH
Frau Mag. Ulli Röhsner
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