39% der WienerInnen treibt Sport aus Vernunftsgründen, weil Sport gesund ist und sie sich nachher besser fühlen. Weitere 38% treiben Sport aus Freude an der Bewegung, weil es Spaß macht, sich sportlich zu betätigen. Aber immerhin jeder fünfte Befragte (20%) treibt keinen Sport.
Unabhängig davon ob man selbst sportlich aktiv ist, halten sich 28% der WienerInnen selbst für einen zumindest eher sportlichen und 25% für einen sportlich (eher) untalentierten Typ. 47% der Befragten halten sich für durchschnittlich sportlich talentiert.
Gesundheit • Tourismus, Freizeit & Sport • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft
Tags:
Sport und Veranlagung:
39% der WienerInnen treibt Sport aus Vernunftsgründen, weil Sport gesund ist und sie sich nachher besser fühlen. Weitere 38% treiben Sport aus Freude an der Bewegung, weil es Spaß macht, sich sportlich zu betätigen. Aber immerhin jeder fünfte Befragte (20%) treibt keinen Sport.
Unabhängig davon ob man selbst sportlich aktiv ist, halten sich 28% der WienerInnen selbst für einen zumindest ehersportlichen und 25% für einen sportlich (eher) untalentierten Typ. 47% der Befragten halten sich für durchschnittlich sportlich talentiert.
Wirkung von Sport:
34% der Wienerinnen und Wiener haben bei sich selbst als positive Wirkung von sportlicher Bewegung bereits „Wohlbefinden, Zufriedenheit“ festgestellt. „Wohlbefinden, Zufriedenheit“ wird hier verstärkt von älteren Befragten [50 Jahre und älter: 43%] und von Frauen (37%) [Männer: 32%] wahrgenommen. Eine weitere wichtige und wahrgenommene positive Wirkung von Sport scheint für 22% „mehr Kondition/Kraft/Muskelaufbau“ und auch „Abnehmen, bessere Figur“ zu sein. 7% der Befragten haben bei sich noch keine positive Wirkung von Sport festgestellt.
Bewegung & Bewegungskampagnen:
Nur 16% der befragten WienerInnen glauben selbst, dass sie ausreichend Bewegung machen. 28% geben an, dass zwar Bewegung gemacht wird, es aber mehr sein könnte. Insgesamt 45% der Befragten machen eher (39%) bzw. viel zu wenig (6%) Bewegung. Diese Selbsteinschätzung ist bei Frauen (48%) etwas stärker vertreten als bei Männern (44%). Blickt man auf das Alter, scheint vor allem die mittlere Altersgruppe [30 bis 49 Jahre: 49%] in der Eigenwahrnehmung eher zu wenig Bewegung zu machen.
Bewegungskampagnen: 45% der befragten WienerInnen finden Kampagnen, die zu mehr Bewegung motivieren sollen,wichtig, weil viele Menschen zu wenig Bewegung machen. In dieser Gruppe finden sich verstärkt Befragte mit höherer Bildung [Matura und höher: 51%] wieder. 22% werden durch solche Kampagnen daran erinnert, selbst mehr Bewegung zu machen. Ein Viertel der Befragten hält solche Kampagnen für überflüssig, denn jeder weiß selbst, dass Bewegung gesund ist.
Ärztlicher Rat: 3 von 10 Befragten hat ein Arzt aus den unterschiedlichsten Gründen schon einmal dazu geraten, mehrBewegung zu machen. 34% jener, die diesen Rat bekommen haben, haben ihn aufgrund von „Rücken-, Knie- oderHüftproblemen“ und 29% wegen einer nötigen „Gewichtsreduktion“ bzw. „Übergewicht“ bekommen.