Radio Wien „Gartenarbeit“

Nur 14% der befragten WienerInnen geben keinen einzigen Euro im Jahr für Pflanzen & Co. aus. Unter diesen „Pflanzen-Verweigerern“ sind verstärkt die Männer und jüngere Befragte zu finden. Ein Viertel der WienerInnen gibt bis zu 250 Euro (und mehr als 100 Euro) fürs „Gartln“ aus. Als Ort an dem die WienerInnen ihre Pflanzen setzten kristallisiert sich die „Fensterbank“ (48%) und die „eigene Terrasse/der eigene Balkon“ (40%) heraus. Besonders beliebt scheinen „Nutzpflanzen“ wie Kräuter (72%) und Früchte/Gemüse (55%) zu sein. Darauf folgen Blühpflanzen, seien es einjährige (51%) oder mehrjährige (54%). Die Bedeutung von Gartenarbeit liegt für die WienerInnen vor allem im „Abschalten und Entspannen“ (48%). Ein Viertel verbindet damit noch die „grüne Natur“. Gartenarbeit löst aber nicht nur positive Assoziationen aus: so verbinden 17% „anstrengende Arbeit und Rückenschmerzen“ mit dem Gartln. Informationen zum Thema holen sich die Wienerinnen und Wiener vor allem aus dem Internet und aus Zeitschriften.

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