Radio Wien'Glück' 2014
Von 31.01.2014 bis 04.02.2014 wurden insgesamt 300 Personen aus Wien/Speckgürtel zum Thema „ Glück ist keine Glückssache – Das Problem mit dem Glücklich sein“ online befragt.
Anbieter: | meinungsraum.at |
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Veröffentlicht: | Feb 2014 |
Auftraggeber: | Radio Wien |
Autor: | meinungsraum.at |
Preis: | kostenlos |
Studientyp: | Marktforschung |
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Branchen: | Arbeitswelt • Kultur • Marketing & Medien • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft |
Tags: | Arbeit • Bildung • Erfolg • Gesundheit • Glück • Selbsteinschätzung • Status |
Summary: Bedeutung von Glück & Selbsteinschätzung
•Für 79% der Wienerinnen und Wiener bedeutet Glück „Gesund sein“, weitere 58% geben an „mit der Familie zusammen zu sein“ sei Glück für sie und für 55% bedeutet Glück „gute Freunde zu haben“. Glück liegt also erstmal im „privaten“ Bereich. Danach folgt mit 38% der Befragten „in der Arbeit erfüllt zu sein“ und mit 35% „sich finanziell alles leisten zu können“.
•81% der Befragten WienerInnen würden sich selbst als glücklichen Menschen einschätzen. Nur 4% der WienerInnen schätzt sich als nicht glücklich ein.
•Für 32% hängt Glück davon ab was man denkt und nicht davon wer man ist und was man hat. Auf 31% der Befragten trifft die Aussage „wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich eine andere“ am ehesten zu und 26% beurteilen „Jeder ist seines Glückes Schmied“ als treffendste Aussage für sich selbst. Geld macht die WienerInnen (nur 2%) nicht glücklich und auch die Aussage „das Glück ist wie ein Vogel“ (10%) findet keine breite Zustimmung. Das letzte deutet darauf hin, dass Glück nur für 10% mit „Zufall“ zu tun hat. Schlechte Tage:
•40% ziehen sich an schlechten Tagen zurück und versuchen alleine klarzukommen. Dieses Verhalten legen verstärkt jüngere Befragte [29 Jahre und jünger: 48% vs. 50 Jahre und älter: 39%]. Auch Befragte mit niedrigerer Bildung (keine Matura: 47%] sind hier stärker vertreten als der Durchschnitt. 27% der Befragten reden an schlechten Tagen mit einem guten Freund/einer guten Freundin. Dieses verhalten ist bei Befragten mit höherer Bildung [Matura und höher: 32% vs. keine Matura: 23%] stärker verbreitet. Erlerntes/erarbeitetes Glück:
•45% der WienerInnen glauben daran, dass man Glück lernen/sich erarbeiten kann. In dieser Gruppe sind Frauen (52%) (Männer: 37%) und Befragte mit höherer Bildung (Matura und höher: 59%) (keine Matura: 35%) stärker vertreten.
•Befragte die das Erlernen bzw. Erarbeiten von Glück als möglich ansehen erreichen das zu 48% durch eine „positive Einstellung zum Leben“. 19% dieser Befragten erreicht das eigene Glück durch „Selbstdisziplin und Fleiß“ und 8% dadurch, dass sie „an sich selbst glauben“.