Radio Wien „Krimis“

64% der WienerInnen haben den Eindruck, dass die Darstellung von Gewalt und Brutalität in Krimis und Thrillern zumindest eher zunimmt. Dieser Eindruck tritt bei Männern (68%) noch stärker auf als bei Frauen (60%). 12% der Befragten haben den Eindruck, dass Gewalt und Brutalität in Krimis/Thrillern eher abnimmt.

Anbieter: meinungsraum.at
Veröffentlicht: Mär 2014
Auftraggeber: Radio Wien
Autor: meinungsraum.at
Preis: kostenlos
Studientyp: Marktforschung
Branchen: Kultur • Marketing & Medien • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft
Tags: Autor • Gewalt • Mord • Verbrechen

Summary: "Trennung"

Gewalt und Brutalität in Krimis:

•64% der WienerInnen haben den Eindruck, dass die Darstellung von Gewalt und Brutalität in Krimis und Thrillern zumindest eher zunimmt. Dieser Eindruck tritt bei Männern (68%) noch stärker auf als bei Frauen (60%). 12% der Befragten haben den Eindruck, dass Gewalt und Brutalität in Krimis/Thrillern eher abnimmt.
•Als besonders abstoßend in Krimis oder Thrillern empfinden 17% der Befragten „Gewalt gegen Kinder“. Das wird gefolgt von „blutrünstigen Szenen“ (13%), „Vergewaltigungen“ und „brutalen Szenen im allgemeinen“ (jeweils 12%) und „Tötungsszenen“ (11%). 10% der Befragten gibt an, dass sie „ keine Szenen stören“.

Krimis, Lesen und Autoren:

•Der Anteil der Krimis an den gelesenen Romanen [57% der Befragten lesen Romane] liegt im Durchschnitt bei 39%. Für 30% jener Befragten die Romane lesen, liegt der Anteil an Krimis bei bis zu 10%. Für 30% der Romanleser liegt der Krimianteil bei 50% oder Mehr.
•Die Gründe warum ein Krimi vergnügen bereitet, sehen 42% darin, dass die Reizschwelle in unserer Gesellschaft schon so hoch ist, dass alles langweilig erscheint und nur ein Krimi „reizen“ kann. 35% der Befragte gibt auch noch an, dass Krimis faszinierend sind, weil man beim Lesen in menschliche Abgründe schauen kann.
•39% der Befragten finden gut gemachte Krimis und die große Auswahl an solchen „guten“ Krimis toll und freuen sich darüber/darauf. 24% mögen es, dass Krimis und Thriller heutzutage so vielfältig und unterschiedlich sind.
•19% der Wienerinnen und Wiener haben einen Lieblingsautor. 38% der Befragten lesen immer ganz unterschiedliche Autoren; nehmen auf den Autor keine Rücksicht.

Umfrage von meinungsraum.at im Auftrag von Radio Wien