Skipotential in Europa: Österreich unter der Lupe
Österreich ist tief gespalten zwischen Skifahrern und Wintersportverweigerern – nachzulesen in der „Presse am Sonntag“, die sich in ihrem Artikel „Der Ski-Lebenslauf der Nation“ auf die Ergebnisse einer Studie von MANOVA im Auftrag des Wirtschaftsministeriums bezieht.
Anbieter: | MANOVA |
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Veröffentlicht: | Mär 2010 |
Preis: | kostenlos |
Studientyp: | Marktforschung |
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Branchen: | Tourismus, Freizeit & Sport • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft |
Tags: |
Skifahren - der Volkssport der Österreicher…
Im Rahmen der Studie werden solche Personen als Skifahrer bezeichnet, die aktiv alpinen Wintersport betreiben (d.h. zumindest alle paar Jahre Skifahren) oder derzeit eine Pause einlegen, aber danach vorhaben, sicher wieder damit anzufangen. Skifahrer sind aufgeteilt in Wintersportfans, die zumindest einmal pro Saison fahren, gelegentliche Skifahrer, die seltener Ski fahren sowie inaktive Skifahrer, die derzeit eine Pause einlegen.
Unter Nicht-Skifahrer fallen Personen, die nicht mehr Ski fahren und nicht vorhaben, wieder damit zu beginnen sowie Personen, die noch nie Ski gefahren sind. Österreich ist ein Land der Skifahrer: der Anteil an Skifahrern liegt in der österreichischen Bevölkerung zwischen 14 und 70 Jahren bei 55%. In Österreich gibt es demnach rund 3,4 Mio. Skifahrer. Fahren die Österreicher Ski, dann fahren sie öfters, denn insgesamt gibt es 46% Wintersportfans in Österreich, was einer absoluten Zahl von rund 2,8 Mio. entspricht. Wintersportfans stehen zumindest einmal in der Saison auf ihren Skiern, um die Pisten hinunter zu fahren.
© 2010 MANOVA