Tierversuche

Für 54 Prozent der in Österreich lebenden Bevölkerung ist ein strenges Tierversuchsgesetz ein "sehr wichtiges", für weitere 37% ein "ziehmlich wichtiges Thema". Die Tierschutz-Ombudsschaft soll auch auf Versuchstiere ausgeweitet werden, 68 Prozent sind für die Erweiterung des Tierschutzgesetzes auf Tierversuche.

Anbieter: Institut für empirische Sozialforschung (IFES)
Veröffentlicht: Sep 2012
Auftraggeber: Verein gegen Tierfabriken
Preis: kostenlos
Studientyp: Marktforschung • Pressemeldung
Branchen: Umwelt & Ökologie • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft
Tags: Gesetz • Tierquälerei • Tierschutz • Tierversuch

Für 54 Prozent der in Österreich lebenden Bevölkerung ist ein strenges Tierversuchsgesetz ein "sehr wichtiges", für weitere 37% ein "ziehmlich wichtiges Thema". Die Tierschutz-Ombudsschaft soll auch auf Versuchstiere ausgeweitet werden, 68 Prozent sind für die Erweiterung des Tierschutzgesetzes auf Tierversuche.

Die überwiegende Mehrheit (78 Prozent) spricht sich dafür aus, dass zukünftig "für alle Tierversuche eine Beschreibung des Versuchsablaufes" veröffentlicht werden muss, wobei Tierversuche, deren Nutzen für den Menschen den Schaden an den Tieren nicht aufwiegt, verboten werden sollten (85 Prozent der Befragten). Insgesamt 89 Prozent der Bevölkerung sind für ein eigenes Zentrum zur Erforschung von alternativen Testmethoden, die gänzlich ohne Tiere auskommen.

Soweit die Hauptergebnisse der IFES-Umfrage, die am 17. September 2012 im Zuge einer Pressekonferenz des Vereins gegen Tierfabriken (DDr. Martin Balluch) von Hermann Wasserbacher vorgestellt wurden. Die Details dieser österreichrepräsentativen Telefonumfrage (CATI, n = 500) von Anfang September 2012 finden Sie zum Download im Anhang.