Umfrage: Was ist den ÖsterreicherInnen in Zeiten der Krise wichtig?

Drei Viertel der Österreicher meinen zumindest einigermaßen, dass sie nun in Zeiten der Krise gerade die einfachen Dinge im Leben mehr schätzen als zuvor.

Wenn weniger mehr ist

Ein weiterer Reflex auf die Krise: Mehr als ein Drittel achtet besonders auf seine Ausgaben - demnach wird jeder Euro mehrfach umgedreht. Auch die Flexibilität, also sich auf neue Lebens-situationen einstellen zu können, nahm in den Augen der Bevölkerung deutlich zu. Anderen zu helfen, sich somit solidarisch zu verhalten, liegt zwar am Ende des abge- fragten Rankings, wird aber immer noch von einem Viertel der Befragten häufiger als früher ausgeübt. Die österreichische Meinung zur Wertschätzung dieser einfachen Dinge im Leben wird auch von der Bevölkerung in Deutschland, Frankreich und Großbritannien geteilt. Interessanterweise zeigen sich die Deutschen am solidarischsten, die Italiener am sparsamsten und die Franzosen widmen sich stärker ihren Familien. Insgesamt ist die Bevölkerung der Bundesrepublik am optimistischsten, bei den Franzosen und Spaniern sitzen die Sorgenfalten besonders tief.

Marktforschung: Was ist den Österreichern in Zeiten derKrise wichtig?