Unternehmen, Arbeitsstätten - Respondentenbelastung - Erhebungspflichten

Im Jahr 2012 waren rund 49.750 von den insgesamt fast 390.000 Unternehmen bei einer oder mehreren Erhebungen meldepflichtig, um etwa 1.200 weniger als im Jahr zuvor. Dieser Rückgang ist darauf zurückzuführen, dass im Jahr 2012 keine Verdienststrukturerhebung durchgeführt wurde, welche zwar nur alle vier Jahre stattfindet, jedoch eine relativ große Erhebungsmasse umfasst.

Anbieter: Statistik Austria
Veröffentlicht: Jan 2014
Autor: Statistik Austria
Preis: kostenlos
Studientyp: Statistik • Statistik Tabellen
Branchen: Branchenübergreifend • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft
Tags: Belastung • Meldepflich • Meldewesen

Erhebungspflichten

Im Jahr 2012 waren rund 49.750 von den insgesamt fast 390.000 Unternehmen bei einer oder mehreren Erhebungen meldepflichtig, um etwa 1.200 weniger als im Jahr zuvor. Dieser Rückgang ist darauf zurückzuführen, dass im Jahr 2012 keine Verdienststrukturerhebung durchgeführt wurde, welche zwar nur alle vier Jahre stattfindet, jedoch eine relativ große Erhebungsmasse umfasst. Dafür gab es in diesem Jahr eine Erhebung über Forschung und experimentelle Entwicklung, welche jedoch wesentlich weniger meldepflichtige Einheiten umfasst.

Bei etwa 57,0% der meldepflichtigen Unternehmen bestand Meldepflicht nur bei einer einzigen Erhebung; 28,5% waren bei zwei Erhebungen und 14,3% bei drei oder mehr Erhebungen meldepflichtig. Die maximale Anzahl von Meldepflichten lag im Jahr 2012 bei neun Erhebungen, wovon aber nur fünf Unternehmen betroffen waren. Gemessen an der Gesamtzahl der Unternehmen Österreichs waren nur 12,7% durch Meldepflichten bei statistischen Erhebungen der STATISTIK AUSTRIA belastet.