Verhütungsunfälle in Österreich

Zwischen 5.06.2014 und 14.06.2014 wurden je 500 Frauen und Männer im Alter von 18 bis 49 Jahren repräsentativ für die österreichische Bevölkerung online zum Thema „Verhütungsunfälle“ befragt.

Anbieter: meinungsraum.at
Veröffentlicht: Jul 2014
Auftraggeber: Sanova
Preis: kostenlos
Studientyp: Marktforschung
Branchen: Gesundheit • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft
Tags: Pille danach • Sexualität • Verhütung
  • 43% hatten in den letzten 5 Jahren zumindest einmal einen Verhütungsunfall bei dem das Risiko einer Schwangerschaft bestand.
  • 39% der Frauen mit Verhütungspannen haben abgewartet und gehofft, dass sie nicht schwanger sind, 31% haben die Pille danach genommen. 31% haben einen Schwangerschaftstest gemacht.
  • 40% der Männer geben an, dass die Frau die Pille danach genommen hat. 27% sagen, die Frau hätte gehofft/abgewartet.
  • Wie auch schon aus einer Studie aus 2012 bekannt: 8 von 10 passieren Verhütungspannen in einer festen Beziehung oder Ehe – nur 18% passieren sie mit losen Kontakten.
  • 94 % der ÖsterreicherInnen von 18-49 Jahren kennen die Pille danach.
  • Nur 39% der Frauen beantworten die Aussage, dass man die Pille danach rezeptfrei in der Apotheke erhält mit einem klaren „trifft zu“, 38% der Frauen glauben, man erhält sie nur gegen Rezept, 20% glauben, man erhält sie nur beim Frauenarzt.
  • 55% geben an, dass die Pille danach wirkt wenn die Anti-Baby-Pille vergessen wurde. Starke Unsicherheit besteht bei der Frage, ob sie auch noch nach dem Eisprung wirkt - 36% meinen das trifft zu. Ein Fünftel glaubt, dass die Pille danach eine Schwangerschaft abbricht. Nur 13% meinen, dass die Pille danach den Eisprung verschiebt - 47% denken sie verhindert das Befruchten der Eizelle und 67% meinen, die Pille danach verhindert das Einnisten der befruchteten Eizelle in die Gebärmutter.