Wien - Gesundheit und Soziales - Sozialleistungen

Anspruchsberechtigte Personen in Notlage werden durch eine Reihe unterschiedlicher finanzieller Zuwendungen oder durch soziale Sachleistungen, zum Beispiel durch Mietbeihilfen oder die Bereitstellung von Schlafplätzen, unterstützt.

Anbieter: Stadt Wien
Veröffentlicht: Jan 2004 - Dez 2012
Preis: kostenlos
Studientyp: Statistik
Branchen: Wirtschaft, Politik & Gesellschaft
Tags: Frauenhäuser • Mindestsicherung • Soziale Dienste • Sozialleistungen • Wohnplätze • Wohnungslose

Sozialleistungen - Statistiken

Die Bedarfsorientierte Mindestsicherung, die seit 1. September 2010 die Sozialhilfe ersetzt, ist die organisierte Form von Hilfstätigkeit durch die öffentliche Hand zur Behebung von Notlagen oder Gefährdungen. Zusammen mit anderen sozialen Geld- und Sachleistungen stellt sie ein wesentliches Instrument unseres Gesellschaftssystems dar, mit dem Bedürftigen ihre Existenz gesichert und eine zumindest teilweise Teilnahme am soziokulturellen Leben ermöglicht werden soll.

Neben der Bedarfsorientierten Mindestsicherung, die in Wien von rund 145.000 Menschen bezogen wird, stehen zweckgebundene monetäre Hilfeleistungen wie zum Beispiel der Heizkostenzuschuss zur Verfügung. Weiters können Personen aus den betroffenen Zielgruppen Unterstützung in Form verschiedener Sachleistungen beziehen. So bietet zum Beispiel das Amt für Jugend und Familie (MAG ELF) eine Reihe von Leistungen an. Eine andere Form der Hilfeleistung ist die Bereitstellung von Wohn- und Schlafräumen.