Anforderungen von Crowdfunding-Investoren in Österreich 2019
Die Studie von MindTake Research in Zusammenarbeit mit dem Institute für Marketing & Consumer Research an der WU Wien zeigt, dass die Bekanntheit des Konzepts Crowdfunding 2019 etwas sank. Von jenen Befragten, die das Konzept Crowdfunding kannten, hat ein Viertel (25%) schon einmal ein Projekt unterstützt, knapp ein Zehntel (8.8%) sogar schon mehrmals.
Anbieter: | Institute for Marketing & Consumer Research an der WU Wien |
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Veröffentlicht: | Jul 2019 |
Preis: | kostenlos |
Studientyp: | Marktforschung |
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Branchen: | Wirtschaft, Politik & Gesellschaft |
Tags: | Crowdfunding • Investitionen |
Die aktuelle m.core-Studie des Instituts für Marketing & Consumer Research an der WU Wien beschäftigt sich mit dem Thema Crowdfunding und zeigt, dass Crowdfunding-Investoren vor allem Anerkennung in Form von privaten Nachrichten präferieren.
65 Prozent der Befragten konnten den Begriff Crowdfunding zuordnen. Ein Viertel der Befragten, die mit dem Konzept Crowdfunding vertraut waren, haben bereits einmal in ein derartiges Projekt investiert. Knapp ein Zehntel hat sogar schon mehrere Projekte unterstützt. Die Finanzierungsart, die auf individuellen Geldbeträgen von Investoren basiert, bietet diesen Gegenleistungen für ihre Projektunterstützung. Hier bevorzugen Herr und Frau Österreich vor allem Anerkennung: 43,7 Prozent der Befragten wünschen sich Anerkennung in Form einer persönlichen Nachricht von den Projektgründern. 21,5 Prozent der für die m.core-Studie Befragten präferieren eine öffentliche Anerkennung – also beispielsweise die Veröffentlichung des Namens des Investors auf der Website des Projektgründers. Im Gegensatz dazu möchten knapp 36 Prozent lieber anonym bleiben und erwarten sich im Rahmen der finanziellen Unterstützung keine Anerkennung. Bei den Präferenzen der Anerkennung gibt es zwischen Männern und Frauen übrigens keine Unterschiede.
© 2019 Institute for Marketing & Consumer Research an der WU Wien