Attraktivität von Spar- und Anlageformen in Österreich 2014 bis 2018

Investitionen in Immobilien sind 2018 die beliebtesten Spar- und Anlageformen in Österreich. Das Stimmungsbarometer liefert Informationen über das Interesse der Österreicher an verschiedenen Spar-, Investitions- und Anlageformen - unabhängig von der tatsächlichen Nutzung. Die Finanzstudie analysiert die Attraktivität von Anlageformen wie beispielsweise Bausparen, Immobilien, Online-Sparkonto oder Gold im direkten Vergleich und im Zeitverlauf.

Anbieter: GfK Austria GmbH
Veröffentlicht: Jan 2019
Preis: kostenlos
Studientyp: Marktforschung
Branchen: Bau & Wohnen • Finanzdienste • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft
Tags: Aktien • Anlage • Anlageform • Banken • Bausparen • Gold • Immobilien • Investitionen • Investmentfonds • Lebensversicherungen • Pensionen • Rücklagen • Sparbuch • Sparen • Sparform • Sparkasse • Weltspartag • Zusatzpensionen

Die beliebtesten Spar- und Anlageformen in Österreich 2014 bis 2018

Investitionen in Immobilien schafften es in den letzten beiden Jahren (2016 und 2017) an die Spitze der beliebtesten Spar- und Anlageformen und konnten damit die klassischen Sparprodukte, wie das Sparbuch oder den Bausparvertrag auf die hinteren Plätze verweisen. Doch wie sieht die Jahresbilanz für das Jahr 2018 aus? Schaffen es Immobilien erneut an die Spitze?

Das Stimmungsbarometer der GfK Austria liefert Informationen über das Interesse der Österreicher und Österreicherinnen an verschiedenen Spar- und Anlageformen.

Immobilien auf All-Time High

Immobilien setzten ihren Erfolgskurs auch im Jahr 2018 weiter fort. Insbesondere die Eigentumswohnung bzw. das Haus erzielen mit 43% den historischen Höchstwert. Vor allem Personen mittleren Alters, mit Universitätsabschluss sowie entsprechend höherer Kaufkraft stufen diese Form der Geldanlage als äußerst interessant ein. Der Erwerb von Grundstücken bleibt auf konstant hohem Niveau von 37%. „Damit bestätigt sich wieder einmal der Trend, den wir schon über die letzten Jahre hinweg beobachten. Je niedriger das Zinsniveau, desto attraktiver die Veranlagung in „feste“ Werte. Erinnerungen an eine Immobilienkrise rücken da selbst bei den sicherheitsorientierten Österreichern weit in den Hintergrund“, analysiert Mag. Ursula Swoboda von GfK Austria. Ebenso erfolgreich schneidet auch das Gold ab: Mehr als ein Viertel der Österreicher und Österreicherinnen (26%) beurteilen Gold als sehr interessant. Dieser Wert lag vor 10 Jahren noch ca. bei der Hälfte.

Weitere Themen in der Studie

  • Klassische Sparprodukte im Mittelfeld – Tendenz zum Teil weiter sinkend
  • Sparstrumpf auch 2018 weiter auf der Überholspur

Link zur Studie auf der Website von GfK Austria

Studiensteckbrief

Seit 2017 werden jährlich 2.000 Österreicher (ab 15 Jahren) hinsichtlich ihres Interesses an Spar- und Anlageformen – unabhängig von der eigenen Nutzung – befragt. Das “GfK Stimmungsbarometer” wird quartalsweise ausgewertet und veröffentlicht. Nachdem die Befragungsmethodik Anfang 2017 auf reine Online-Interviews umgestellt wurde, wurden die dargestellten Trenddaten der Jahre 2014 bis 2016 auf Basis OnlineInterviews neu berechnet, sodass die Vergleichbarkeit der Zeitreihe weiter gewährleistet ist.