Branchenmonitor Drogerie- und Kosmetikfachhandel in Österreich 2015

Der Gallup Branchenmonitor Drogeriefachhandel analysiert Markenbekanntheit, Werberecall, Kaufverhalten nach Marken und allgemein, relevant Set, Lieblingsmarken, Markenimages, Zufriedenheit, Weiterempfehlung, Webauftritt und Käufertypologien

Anbieter: Gallup
Veröffentlicht: Mai 2015
Preis: kostenlos
Studientyp: Marktforschung
Branchen: Gesundheit • Handel & Dienstleistung • Mode & Lifestyle
Tags: Bekanntheit • Digital Agenda • Direkt-Marketing • Drogerie • Drogeriefachhandel • E-Commerce • Flugblatt • Kosmetik • Kundenkarten • Körpepflege • Loyalitätsprogramme • Marke • Newsletter • Online-Shopping • Relevant Set • Werbeerinnerung • Werbung
  • Bei spontaner Bekanntheit kommt dm mit 81% um 5 Pro zentpunkte vor BIPA mit 76% zu liegen. Müller kann seinen Wert von 13% auf 18% steigern, die anderen Anbieter bleiben stabil. Bei gestützter Bekanntheit ergibt sich eine Pattstellung für dm und BIPA. Müller liegt mit 70% an dritter Stelle (2014: 68%)
  • Die spontane Werbe-Erinnerung führt BIPA mit 36% vo r dm mit 31% an; dm verliert zum Vorjahr 3 PP, BIPA 4 PP, beide Rückgänge sind jedoch statistisch nicht signifikant. Müller kann sich von 5% spontanem Recall au f 7% verbessern. Bei gestützter Werbe-Erinnerung liegt B IPA mit 45% ebenfalls knapp vor dm mit 41%; beides bedeutet Rückgänge auf dem selben Niveau wie bei spontanem Recall. Müller zeigt auch bei gestütztem Recall einen Anstieg von 2 PP.
  • Im Relevant Set liegt dm mit 69% um 4 PP vor BIPA m it 65%, Müller kann immerhin 27% realisieren. Die Käuferreichweite für dm beträgt 62% und stützt sich vor allem auf den Westen Österreich, während BIPA seine 54% stärker aus dem Osten des Landes speist. Die An gaben zur Lieblingsmarke verhalten sich analog zur Käuferreichweite: 44% votieren für dm, 35% für BIPA ; Müller wird im Vergleich zur Reichweite seltener als Lieblingsmarke gewählt.
  • Das Flugblatt ist das Medium mit dem mit Abstand gr ößten Beitrag zu Werbe-Erinnerung (76%), auf den Pl ätzen folgen gleich auf TV, Tageszeitung und persönliche Werbepost. Bei Verwendung zur Info, Kaufanregung un d Sympathie kann das Flugblatt seine klare Vormachtst ellung ohne Verluste halten. Online kann hier in allen Dimensionen nicht signifikant zulegen.
  • Der Anteil der Online-Käufer in der Branche steigt nicht signifikant von 4% 2014 auf nunmehr 5%
  • Beim Bezug von Newslettern ist keine Veränderung zu m Vorjahr zu erkennen (2014: 9%, 2015: 10%).