Corona: Angst vor Kündigung, Home Office und Kinderbetreuung in Österreich
Die Studie von Triple M analysiert, welche Fragen und Herausforderungen in der Corona-Krise die unselbstständig Erwerbstätigen in Österreich, neben den gesundheitlichen Gefahren, bewegen. Vor allem die Arbeitsplatzsicherheit, Home Office und Kinderbetreuung sind die zentralen Themen.
Anbieter: | Triple M |
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Veröffentlicht: | Apr 2020 - Apr 2020 |
Autor: | Christina Matzka |
Preis: | kostenlos |
Studientyp: | Marktforschung |
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Branchen: | Arbeitswelt • Gesundheit • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft |
Tags: | Arbeitslosigkeit • Corona Krise • Home Office • Kinderbetreuung |
10 % der österreichischen ArbeitnehmerInnen halten ihren Arbeitsplatz aufgrund der Corona-Krise für sehr gefährdet, weitere 18 % für eher. 32% halten den Arbeitsplatz zwar für weniger gefährdet, sind sich aber nicht sicher, ob ihr Arbeitsplatz erhalten bleibt. Besondere Sorgen um ihren Job haben: Sowohl leitende, als auch einfache Mitarbeitende (im Unterschied zum mittleren Segment), Teilzeitbeschäftigte, Beschäftigte in KMUs.
Knapp die Hälfte der ArbeitnehmerInnen (44 %) hat die Möglichkeit zu Home Office, davon bei 17 % ohne Probleme, bei 27 % mit Einschränkungen. Überdurchschnittlich starke Einschränkungen für Home Office gibt es bei: Beschäftigten über 55, Mitarbeitende mit einfachen Tätigkeiten, Teilzeitbeschäfigte, Mitarbeitende von KMUs
Corona Krise: Zwei Drittel der Befragten organisieren die Betreuung von Kindern in der Kernfamilie: 36% betreuen die Kinder selbst, bei 29% ist es der Partner bzw. die Partnerin. Hier zeigen sich die erwartbaren Geschlechter-unterschiede: Unter den Frauen sind es 48 % die selbst betreuen, unter den Männern nur 26 %.