G7 in Elmau: statistische Daten zum Gipfel Juni 2015

Die Broschüre "G7 in Zahlen" bietet Ihnen umfang­reiche Informationen zum G7-Gipfel auf Basis internationaler amtlicher Statistiken. Sie beleuchtet sowohl die klassischen Gipfel­themen als auch die Schwer­punkt­themen der dies­jährigen Präsident­schaft. Neben Daten zu den G7-Staaten stehen Ihnen zum Teil auch Informationen zu anderen Ländern wie den BRICS- oder G20-Staaten zur Verfügung. Weiter­führende Links auf tiefer­gehende statistische Daten bietet Ihnen unsere Themen­seite zum G7-Gipfel.

Anbieter: Statistisches Bundesamt DESTATIS
Veröffentlicht: Jun 2015
Preis: kostenlos
Studientyp: Statistik • Wirtschaftsstatistik
Branchen: Arbeitswelt • Energie & Bergbau • Gesundheit • Umwelt & Ökologie • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft
Tags: EU • Ebola • Energieversorgung • Entwicklungspolitik • Entwicklungs­ziele • Europäische Union • G7 • Gender • Nachhaltigkeit • Tropenkrankheiten • Umwelt • Welthandel • Weltwirtschaft

"An morgen denken. Gemeinsam handeln." So lautet das Motto des dies­jährigen G7-Gipfels im bayerischen Elmau. Die Staats- und Regierungs­chefs der sieben führenden Industrie­nationen suchen während des Gipfels Lösungen für zentrale politische Fragen unserer Zeit. Neben den G7-Staaten (Deutsch­land, Frank­reich, Italien, Japan, Kanada, Vereinigtes Königreich und Vereinigte Staaten) sind auch Vertreter der Euro­päischen Union anwesend. Zudem sind bei vielen Fragen hoch­rangige Gäste aus anderen Staaten an den Beratungen beteiligt.

Die deutsche G7-Präsidentschaft hat insbesondere die bevor­stehenden UN-Konferenzen zum Klima­wandel (COP 21 in Paris) und zur Verabschiedung globaler Entwicklungs­ziele (Post-2015 Agenda in New York) auf die Tages­ordnung gesetzt. Zudem geht es angesichts zahl­reicher inter­nationaler Konflikte um die Frage der Energie­versorgung und Energie­abhängigkeit.

Nachdem in den letzten Jahren das globale Wirtschafts­wachstum zeit­weise ins Stocken geriet, werden auch die Welt­wirtschaft und der welt­weite Handel zentrale Themen sein. Zwei Aspekte wollen die Staats- und Regierungs­chefs dabei besonders hervor­heben: Angesichts der zunehmenden Globalisierung steht zum einen die Frage sozialer und öko­logischer Standards in Liefer­ketten im Vordergrund, zum anderen die Ver­besserung der Berufs­perspektiven von Frauen. Auch die negativen Aus­wirkungen wirtschaftlichen Handelns sollen unter­sucht werden – so ist neben dem Klima­wandel auch der Zustand der Welt­meere angesichts von Öl­katastrophen, Plastik­müll und Über­fischung ein Fokus­thema des G7-Treffens.

2014 gehörte gesundheits­politisch die Bekämpfung der Ebola-Epidemie in West­afrika zu den zentralen inter­nationalen Heraus­forderungen. Beim G7-Gipfel soll rück­blickend über­prüft werden, welche Lehren für künftige Krisen dieser Art gezogen werden können. Neben der Ebola-Epidemie stehen die zunehmende Antibiotika­resistenz und die Ein­dämmung vernach­lässigter Tropen­krank­heiten auf der Tages­ordnung.

In der Broschüre "G7 in Zahlen" finden Sie aktuelle Statistiken sowie Links auf tiefer­gehende Daten zu den Themen des G7-Gipfels.