Gender Mainstreaming im österreichischen Sport

Zur Motivation von Freiwilligenarbeit im Sport

Anbieter: SportsEconAustria
Veröffentlicht: Dez 2013
Auftraggeber: BMLVS
Preis: kostenlos
Studientyp: Branchenstudien • Sozialwissenschaftliche Studie
Branchen: Arbeitswelt • Tourismus, Freizeit & Sport • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft
Tags: Freiwilligenarbeit • Gender • Gender Mainstreaming • Gleuchberechtigung • NGO • Sport • Vereine

Bei heimischen Sportclubs läs st sich eine sehr unterschiedliche Präsenz von Männern und Frauen auf den verschiedenen Ebenen der Sportvereine feststellen, sei es in leitenden Funktionen oder als TrainerInnen. Beispielsweise sind Frauen in den Gremien des Sports stark unterrepräsentiert , vor allem in den Vorständen der Sportfach verbände wie der Sport dachverbände. Um die Frage zu untersuchen, was Männer und Frauen motiviert, im Sport aktiv zu werden, sowohl auf der Ebene sportlicher Aktivität , als auch darüber hinaus, in administrativen Bereichen und leitenden Funktionen, wurde die Zusatzerhebung „Struktur und Volumen der Freiwilligenarbeit in Österreich“ des Mikrozensus 2006, 4. Quartal, mit einer Schwerpunktset zung auf dem Bereich Sport , umfassend ausgewertet. Gefragt wird in dieser Zus atzerhebung nach freiwilliger Tätigkeit im Kernbereich einer Organisation, im Sport etwa als TrainerIn, im administrativen Bereich, in einer leitenden Funktion oder in sonstigen Bereichen.

Im ersten Teil des Berichts werden die Ergebnisse der Auswertung de s sozio - ökonomischen Kontexts von Männern und Frauen, die Freiwilligenarbeit im Sport leisten, dargestellt, um den Bestimmungsgründen der Unterschiede zwischen dem Engagement der Frauen und der Männer nachzugehen. Daran anschließend werden die Motivationen , wie sie in der Zusatzerhebung abgefragt wurden, hinsichtlich ihrer Besonderheiten von im Sport aktiven Männern und Frauen analysiert. Dazu wird auch ein Vergleich mit den freiwillig Tätigen in anderen Bereichen herangezogen.