Marktdaten und Umfrage: Lieblings-Fruchtgemüse in Österreich

Paradeiser sind das Lieblings-Fruchtgemüse der ÖsterreicherInnen. Der Paradeiskonsum verdoppelte sich in den letzten 20 Jahren! Gurke und Paprika teilen sich den zeiten Platz. Paradeiser stammen ursprünglich aus Peru und Ecuador. In Mexiko wurden sie erstmals kultiviert. Die Azteken nannten sie „Tomatl“. In Europa bekamen sie anfangs den Namen Liebes-, Gold- oder Paradiesapfel. Die Österreicher machen daraus den „Paradeiser“

Anbieter: Agrarmarkt Austria
Veröffentlicht: Aug 2015
Preis: kostenlos
Studientyp: Marktdaten • Marktforschung
Branchen: Essen & Trinken • Gastronomie • Handel & Dienstleistung • Land & Forst
Tags: Gemüse • Gurken • Konsumverhalten • Lebensmittel • Paprika • Paradeiser • Tomaten • Zucchini
  • Paradeiser sind das Lieblingsgemüse der Österreicherinnen und Österreicher. Fast dreißig Kilo werden pro Kopf und Jahr verspeist . Das ist knapp doppelt so viel als noch vor zwanzig Jahren. Der 8. August steht ganz im Zeichen des vielseitigen Fruchtgemüses.
  • 32.748 Tonnen Paradeiser im Wert von rund 108 Millionen Euro kaufen Herr und Frau Österreicher im Jahr. Mengenmäßig liegen Zwiebel auf Platz zwei, im Ranking nach Umsätzen die Paprika (Chart 2 und 3). Insgesamt machen Paradeiser 41 Prozent im Segment der Fruchtgemüse aus . Der Bio-Anteil beträgt nach Menge acht Prozent, nach Wert zwölf Prozent. Praktisch jeder Haushalt in Österreich kauft Paradeiser.
  • Der erwerbsmäßige Anbau von Paradeisern konzentriert sich klimatisch bedingt auf den Osten Österreichs. Das Burgenland verfügt mit 64 Hektar über die meisten Paradeiseranbauflächen, gefolgt von Wien, der Steiermark und Niederösterreich.
  • Paradeiser gedeihen aber nicht nur bei professionellen Gärtnern, auch viele Hobbygärtner pflegen Paradeiserstauden. Zwei Drittel aller Garten- und/oder Balkonbesitzer bauen zu Hause Tomaten an, Tendenz steigend. Nur Kräuter sind bei Hobbygärtnern noch stärker vertreten.

Paradeiser sind das Lieblings-Fruchtgemüse der ÖsterreicherInnen. Der Paradeiskonsum verdoppelte sich in den letzten 20 Jahren! Gurke und Paprika teilen sich den zeiten Platz.  Paradeiser stammen ursprünglich aus Peru und Ecuador. In Mexiko wurden sie erstmals kultiviert. Die Azteken nannten sie „Tomatl“. In Europa bekamen sie anfangs den Namen Liebes-, Gold- oder Paradiesapfel. Die Österreicher machen daraus den „Paradeiser“

Kontakt und Info zur Studie

DI Manuela Schürr

Leiterin Unternehmenskommunikation

Tel.: +43133151404Mobil: +436648376178

manuela.schuerr@ama.gv.at