Schulischer Umgang mit Schwächen und Stärken
28% der WienerInnen haben in ihrer Schulzeit für das Fach „Mathematik“ am meisten Zeit und Energie aufgewandt; Frauen (36%) noch öfter als Männer (19%).
Anbieter: | meinungsraum.at |
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Veröffentlicht: | Okt 2014 |
Auftraggeber: | Radio Wien |
Autor: | meinungsraum.at |
Preis: | kostenlos |
Studientyp: | Marktforschung |
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Branchen: | Arbeitswelt • Bildung & Wissenschaft |
Tags: | Beruf • Karriere • Laufbahn • Lernen • Nachhilfe • Schule • Schulnoten • Talente • Unterricht • Vielfalt |
Schulfächer
28% der WienerInnen haben in ihrer Schulzeit für das Fach „Mathematik“ am meisten Zeit und Energie aufgewandt; Frauen (36%) noch öfter als Männer (19%). 23% der Befragten haben für alle Gegenstände ungefähr gleich viel Zeit und Energie aufgewandt; hier sind die Männer (46%) stärker vertreten als die Frauen (27%).
Für die eigene berufliche Laufbahn am prägendsten war für 12% der bereits berufstätigen WienerInnen das Fach „Deutsch“. Frauen (14%) geben signifikant häufiger „Deutsch“ als prägendstes Fach an als Männer (5%). 33% dieser Befragten gibt an, dass es die „Summe aller Unterrichtsgegenstände war, die hilfreich für die eigene berufliche Laufbahn waren; in dieser Gruppe sind die Männer (42%) deutlich häufiger anzutreffen als Frauen (26%). Immerhin noch 23% dieser Befragten geben an, dass kein Unterrichtsgegenstand für die eigene berufliche Laufbahn nützlich war.
Schulnoten
9% der Wienerinnen und Wiener sind der Meinung, dass man aus Schulnoten den „Fleiß“ ablesen kann. Diese Meinung vertreten Frauen (57%) signifikant häufiger als Männer (40%). 46% der Befragten meinen, dass man aus Schulnoten „Interesse/Neigung“ und 29%,dass man daraus „Begabung“ ablesen kann.
Nachhilfe / Förderungen
19% der Befragten würden als Elternteil eher Geld für Nachhilfe in jenen Bereichen, in denen das eigene Kind Defizite hat ausgeben. 25% der Befragten würden eher Geld in die Förderung jener Bereiche, in denen das eigene Kind besonderes Talent zeigt investieren. 38% der WienerInnen würden in Nachhilfe und Förderungen für das eigene Kind gleichermaßen investieren und 14% in keines der beiden.
Bildungs-, und Talentverteilung
48% der WienerInnen sind überzeugt, dass Schulkinder von einer großen Vielfalt von Bildungslevel und Talentverteilung der Klassenkollegen am meisten profitieren würden. Dieser Ansicht sind verstärkt jüngere Befragte (14 bis 29 Jahre: 57%). Vor allem Befragte mittleren Alters (30 bis 49 Jahre: 42%) sind hier signifikant seltener vertreten (50 bis 65 Jahre: 50%). Auf der anderen Seite sind 36% der WienerInnen davon überzeugt, dass Schulkinder von einem möglichst gleichen Bildungslevel und Talentverteilung der Klassenkollegen am meisten profitieren.
Umfrage von meinungsraum.at im Auftrag von Radio Wien