Sportförderbericht Kinder und Jugend (2. Ausgabe)

Das nun vorliegende zweite Heft der neuen Berichtsreihe zur Sportförderung ist zur Gänze dem wichtigen Bereich „Kinder und Jugend“ gewidmet. Allen wesentlichen Aspekten, bis hin zum Nachwuchsleis tungssport, wird hier breiter Raum gewidmet

Anbieter: Sportministerium
Veröffentlicht: Dez 2012
Preis: kostenlos
Studientyp: Branchenstudien • Marktdaten • Wirtschaftsstatistik
Branchen: Arbeitswelt • Gesundheit • Marketing & Medien • Tourismus, Freizeit & Sport • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft
Tags: Gesundheit • Jugend • Schulsport • Spitzensport • Sport • Wertschöpfung

Mit den Sportförderberichten hat das Sportministerium im Frühsommer 2012 eine neue Heftreihe gestartet, die allen Entscheidungsträ - gern der Republik einen fundierten und detaillierten Überblick über alle Aspekte des Sportförderwesens garantieren soll. Nachdem sich Teil Eins ausführlich mit den Sportgroßevents beschäftigte, widmet sich die zweite Ausgabe einer in struktureller und gesellschaftlicher Hinsicht noch essentielleren Thematik – dem Jugend- und Nach - wuchsbereich.

Ohne Breite keine Spitze, ohne Spitze keine Breite. Dieser Grundsatz gilt in allen Segmenten des Sports, insbesondere auch im Nachwuchsbereich. Es ist daher eine vordringli - che Aufgabe des Sportministeriums den Hebel auf beiden Ebenen anzusetzen. Dass der Bund dafür in den letzten zwei Jahren die richtigen Schritte gesetzt hat, soll in den nachstehenden Berichten dokumentiert und veranschaulicht werden. Eine wesentliche Initiative, die der Bund heuer gemeinsam mit den Öster - reichischen Bundesländern ins Leben gerufen hat, ist das „Interaktionsmodell Nachwuchsleistungssport in Österreich“.

 Dort geht es uns vor allem darum, die Zusammenarbeit der Nachwuchsleistungssportmodellen – also der Schulen mit leistungssportlichem Schwerpunkt – und den Bundes- und Landesfachverbänden, Vereinen und Zellen zu verbessern. Wir haben dafür im Sportministerium eine „Bundeskoordination Nachwuchs“ eingerichtet, welche bündelt und koordiniert. In jedem Bundesland gibt es ein Nachwuchskompetenzzen - trum (d.h. neun Nachwuchskompetenzzentren österreichweit), das als jeweilige Anlaufstelle für sämtliche Fragen für Eltern, Trainer und natürlich alle betroffenen Kinder agiert und bei Fragen des Schultyps und der Trainingsumfeldbetreuung beratend zur Seite steht. Diese Nachwuchskompetenzzentren sind beste - hende österreichische Nachwuchsleistungssportmodelle, die sich bewährt haben und sich der besten NachwuchsexpertInnen Österreichs bedienen.