Statistik zu den Ausgaben für Forschung und experimentelle Entwicklung (F&E) in Österreich

Österreichische Forschungsquote steigt 2018 auf 3,19%. Ziel der Jahresrechnungen der Statistik über Forschung und experimentelle Entwicklung (F&E) ist es, anhand aktueller Unterlagen und Informationen, wie z.B. Budgetdaten und Konjunkturprognosen („source-based reporting“) die Finanzierung der Forschung in Österreich zu analysieren und die Bruttoinlandsausgaben für F&E für das jeweils aktuelle Jahr zu schätzen.

Anbieter: Statistik Austria
Veröffentlicht: Apr 2004 - Mai 2018
Preis: kostenlos
Studientyp: Statistik • Wirtschaftsstatistik
Branchen: Bildung & Wissenschaft • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft
Tags: Digital Agenda • Forschungsquote • Innovation • Marketinginnovation • Organisationsinnovation • Produktinnovation • Prozessinnovation • Wirtschaftsbereiche

F&E-Ausgaben 2018: voraussichtlich rund 12,3 Mrd. Euro

Für Forschung und experimentelle Entwicklung (F&E) werden in Österreich im Jahr 2018 voraussichtlich 12,3 Mrd. Euro ausgegeben werden. Gegenüber 2017 wird die Gesamtsumme der österreichischen F&E-Ausgaben um 5,6% ansteigen und 3,19% des Bruttoinlandsproduktes (BIP) erreichen.

Von den gesamten Forschungsausgaben 2018 wird mit 49,5% (rund 6,11 Mrd. Euro) der größte Anteil von österreichischen Unternehmen finanziert werden. 34,1% (rund 4,2 Mrd. Euro) wird der öffentliche Sektor beitragen (Bund rund 3,56 Mrd. Euro, Bundesländer rund 526 Mio. Euro, sonstige öffentliche Einrichtungen wie Gemeinden, Kammern, Sozialversicherungsträger rund 117 Mio. Euro). 15,8% werden vom Ausland (rund 1,95 Mrd. Euro) und 0,6% (rund 71 Mio. Euro) vom privaten gemeinnützigen Sektor finanziert werden. Die Finanzierung durch das Ausland stammt zum überwiegenden Teil von ausländischen Unternehmen, ein Gutteil davon von multinationalen Konzernen, deren Tochterunternehmen in Österreich Forschung betreiben, und schließt Rückflüsse aus EU-Forschungsprogrammen ein.

Für Forschung und experimentelle Entwicklung (F&E) werden in Österreich im Jahr 2018 voraussichtlich 12,3 Mrd. Euro ausgegeben werden. Gegenüber 2017 wird die Gesamtsumme der österreichischen F&E-Ausgaben um 5,6% ansteigen und 3,19% des Bruttoinlandsproduktes (BIP) erreichen.  Von den gesamten Forschungsausgaben 2018 wird mit 49,5% (rund 6,11 Mrd. Euro) der größte Anteil von österreichischen Unternehmen finanziert werden. 34,1% (rund 4,2 Mrd. Euro) wird der öffentliche Sektor beitragen (Bund rund 3,56 Mrd. Euro, Bundesländer rund 526 Mio. Euro, sonstige öffentliche Einrichtungen wie Gemeinden, Kammern, Sozialversicherungsträger rund 117 Mio. Euro). 15,8% werden vom Ausland (rund 1,95 Mrd. Euro) und 0,6% (rund 71 Mio. Euro) vom privaten gemeinnützigen Sektor finanziert werden. Die Finanzierung durch das Ausland stammt zum überwiegenden Teil von ausländischen Unternehmen, ein Gutteil davon von multinationalen Konzernen, deren Tochterunternehmen in Österreich Forschung betreiben, und schließt Rückflüsse aus EU-Forschungsprogrammen ein.

F&E-Ausgaben 2017: voraussichtlich 11,3 Mrd. Euro

Von den gesamten Forschungsausgaben 2017 wird mit 48,2% (rund 5,5 Mrd. Euro) der größte Anteil von österreichischen Unternehmen finanziert werden. 36,0% (rund 4,1 Mrd. Euro) wird der öffentliche Sektor beitragen (Bund rund 3,4 Mrd. Euro, Bundesländer rund 515 Mio. Euro, sonstige öffentliche Einrichtungen wie Gemeinden, Kammern, Sozialversicherungsträger rund 122 Mio. Euro). 15,4% werden vom Ausland (rund 1,7 Mrd. Euro) und 0,4% (rund 51 Mio. Euro) vom privaten gemeinnützigen Sektor finanziert werden. Die Finanzierung durch das Ausland stammt zum überwiegenden Teil von ausländischen Unternehmen, ein Gutteil davon von multinationalen Konzernen, deren Tochterunternehmen in Österreich Forschung betreiben, und schließt Rückflüsse aus EU-Forschungsprogrammen ein.

Für Forschung und experimentelle Entwicklung (F&E) werden in Österreich im Jahre 2017 voraussichtlich 11,3 Mrd. Euro ausgegeben werden. Gegenüber 2016 wird die Gesamtsumme der österreichischen F&E-Ausgaben um 3,8% ansteigen und 3,14% des Bruttoinlandsproduktes (BIP) erreichen.

 

Finanzierung der in Österreich durchgeführten Forschung und Entwicklung 2002 bis 2017

Von den gesamten Forschungsausgaben 2017 wird mit 48,2% (rund 5,5 Mrd. Euro) der größte Anteil von österreichischen Unternehmen finanziert werden. 36,0% (rund 4,1 Mrd. Euro) wird der öffentliche Sektor beitragen (Bund rund 3,4 Mrd. Euro, Bundesländer rund 515 Mio. Euro, sonstige öffentliche Einrichtungen wie Gemeinden, Kammern, Sozialversicherungsträger rund 122 Mio. Euro). 15,4% werden vom Ausland (rund 1,7 Mrd. Euro) und 0,4% (rund 51 Mio. Euro) vom privaten gemeinnützigen Sektor finanziert werden. Die Finanzierung durch das Ausland stammt zum überwiegenden Teil von ausländischen Unternehmen, ein Gutteil davon von multinationalen Konzernen, deren Tochterunternehmen in Österreich Forschung betreiben, und schließt Rückflüsse aus EU-Forschungsprogrammen ein.