Studie "Jugend und Politik"
Sonntagsfrage, Verhältnis zu Politik/Selbstbeschreibung über Dimensionen der Politiknähe und Politikdistanz, Ängste in Bezug auf gesellschaftspolitische Themen, Direktnominierung von Parteien in die Regierung
Anbieter: | jugendkultur.at |
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Veröffentlicht: | Jan 2015 |
Autor: | Dr. Beate Großegger / Matthias Rohrer |
Preis: | Preis auf Anfrage |
Studientyp: | Marktforschung |
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Branchen: | Arbeitswelt • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft |
Tags: | Angst • Arbeitsmarkt • Armut • Jugendliche • Politik • Politikverdrossenheit • Wirtschaftskrise |
Österreichs Jugend geht mit diffusen Ängsten ins Superwahljahr 2015 Aktuelle Themen, über die die Medien berichten, bestimmen die Sorgen und Ängste der 14- bis 18-jährigen ÖsterreicherInnen. Besondere Angst machen den Jugendlichen politische Konflikte bzw. Kriege wie aktuell in Syrien oder in der Ukraine (65%), der wachsende Einfluss des Dschihadismus (54%), Arbeitslosigkeit (42%), die Wirtschaftskrise (40%), aber auch die Frage, ob sie später einmal ei ne staatliche Pension bekommen werden, von der sie tatsächlich auch leben können ( 39%).
In der Mediendemokratie liefert die tagesaktuelle Berichterstattung jungen Menschen permanent neuen Stoff für ihre Problemwahrnehmung in Bezug auf politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Krisenszenari en. Der Journalismus ist hier in einer besonders verantwortungsvollen Rolle, denn der Grat zwischen Information und Panikmache ist schmal.