Titel und akademische Grade in Österreich
In Österreich liegt der Anteil der akademischen Grade (Dr., Mag und Bakk.) an der Bevölkerung bei 14% und damit unter dem Durchschnitt der OECD (28%) und der EU21 (26%). Dem kann Österreich mit einer breiten Palette an Berufs- und Amtstiteln, von Amtsrat bis Ziviltechniker, entgegenhalten. Im Berufsleben sind Titel für die Bevölkerung von höchster Relevanz. Im Privatleben spielen sie kaum einer Rolle.
Anbieter: | marktmeinungmensch |
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Veröffentlicht: | Jan 2016 |
Preis: | kostenlos |
Studientyp: | Infografik • Marktforschung |
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Branchen: | Arbeitswelt • Bildung & Wissenschaft • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft |
Tags: | Amtstitel • Ausbildung • Berufstitel • Bildungsstand • Eitelkeit • Erfolg • Hausverstand • Hochschulabschluss • Karriere • Macht • Titel |
Dr., Mag., Oberamtsrat, Ing. & Co. Die absolute Mehrheit (56 Prozent) der Österreicher finden, dass ein Titel im Berufsleben zumindest „wichtig“ oder „eher wichtig“ ist. Über 60 Prozent glauben Titelträger sind beruflich auch erfolgreicher. Das spiegelt sich auch in der Realität der Arbeitswelt wieder. Laut Statistik Austria können Angestellte mit einem durchschnittlichen Monatsnetteeinkommen von knapp 2.800 € rechnen. damit liegen Titelträger deutlich über dem österreichischen Mittelwert von 2.000 €).
Im Privaten Umfeld spielt der Titel, so die Befragten, dafür kaum eine Rolle.
Mag. Schwabl (Marketagent) hat sich den österreichischen Dschungel aus Titeln und akademischen Graden zum Anlass genommen, 500 Österreicher zu ihrer Meinung über Titel und deren Träger zu befragen.
Im Berufsleben wollen die Titelträger zumindest bei der geschäftlichen Korespondenz mit Titel angesprochen werden. Bei Geschäftsunterlagen ist der Eitelkeitsquotient mit 70%, gefolgt von E-Mails und formularenn mit 59% am höchsten.
Mit besten Grüßen
Mag. Ing. Gunther Oswalder, MBA, CXO und Handlungsbevollmächtigter
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