Umfrage zum Rauchverhalten der Österreicher nach dem Rauchverbot
20 Prozent der GelegenheitsraucherInnen und 14 Prozent der starken RaucherInnen in Österreich wird vermutlich mit dem Rauchverbot 2018 weniger Zigaretten rauchen. Jeder zweite Raucher möchte seinen Zigarettenkonsum trotz des Rauchverbots beim Fortgehen nicht einschränken. Mehr als die Hälfteder österreichischen RaucherInnen fühlen sich diskriminiert, 37 Prozent der NichtraucherInnen halten ihre Rechte für nicht ausreichend geschützt.
Anbieter: | MindTake Research |
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Veröffentlicht: | Nov 2015 |
Preis: | kostenlos |
Studientyp: | Marktforschung |
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Branchen: | Gastronomie • Gesundheit • Tourismus, Freizeit & Sport • Umwelt & Ökologie • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft |
Tags: | Diskriminierung • Drogen • Gastronomie • Marktforschung • Marktstudie • Nikotin • Nikotinkonsum • Rauchen • Raucherzone • Rauchverbot • Steuereinnahmen • Toleranz |
Einige rauchen aber auch aus Überzeugung und möchten diesen Genuss nicht aufgeben, zu einem Gesundheitsboom wird es vermutlich nicht kommen:
- Jeder zweite Raucher (54%) möchte seinen Zigarettenkonsum trotz des Rauchverbots beim Fortgehen nicht einschränken
- drei Viertel (74%) RaucherInnen gesamt) glauben, dass sie trotz Rauchverbots gleich viele Zigaretten konsumieren werden.
RaucherInnen fühlen sich diskriminiert – NichtraucherInnen nicht genügend geschützt
- 57% der österreichischen RaucherInnen fühlen sich diskriminiert oder beeinträchtigt
- 37% der NichtraucherInnen sehen ihre Rechte für nicht ausreichend geschützt
- 43% der NichtraucherInnen stört sogar das Rauchen an öffentlichen Plätzen wie Bushaltestellen oder Parks
Eine verzwickte Situation. Eine der beiden Gruppen muss zur Zeit demnach hin und wieder Zugeständnisse machen:
- 43% der NichtraucherInnen halten sich ihren Freunden zuliebe häufig ungewollt in Raucherbereichen auf
- 33% der RaucherInnen halten sich ihren Freunden zuliebe oft in Nichtraucherbereichen auf.