Vorarlberg - Wirtschaft und Tourismus - Regionales BIP und Wertschöpfung
Regionales BIP und Hauptaggregate nach Wirtschaftsbereichen und Bundesländern (NUTS 2)
Anbieter: | Amt der Vorarlberger Landesregierung |
---|---|
Veröffentlicht: | Jan 2014 |
Autor: | Statistik Austria |
Preis: | kostenlos |
Studientyp: | Statistik |
---|---|
Branchen: | Branchenübergreifend • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft |
Tags: | Anteil am BIP • Bruttoregionalprodukt • Statistische Datenbanken • interaktive Karten • laufende Preise • thematische Karten |
Regionales BIP und Hauptaggregate nach Wirtschaftsbereichen und Bundesländern (NUTS 2)
Die Regionalen Gesamtrechnungen berechnen das Bruttoregionalprodukt (BRP, regionales BIP) für die Bundesländer und folgende Aggregate zusätzlich nach Wirtschaftsbereichen (A17-Aggregation der ÖNACE 2008): Bruttowertschöpfung zu Herstellungspreisen, Arbeitnehmerentgelt und Bruttoanlageinvestitionen. Die Berechnung dieser Aggregate erfolgt zu laufenden Preisen (=nominell). Die Erwerbstätigen (insgesamt und Arbeitnehmer) werden in Beschäftigungsverhältnissen dargestellt. Weiters werden Berechnungen zum Arbeitsvolumen (Definition (PDF, 72KB)), gegliedert nach Wirtschaftsbereichen (A10-Aggregation der ÖNACE 2008 (PDF, 72KB)), durchgeführt und publiziert.
Die oben genannten wirtschaftlichen Kenngrößen auf der NUTS 2-Ebene wurden für das Berichtsjahr 2011 erstellt und sind mit den VGR-Hauptaggregaten zum Stand Juli 2013 konsistent.
Bruttoregionalprodukt und Bruttowertschöpfung zu Herstellungspreisen, nominell, absolut
Wie bereits 2010 kam es auch im Jahr 2011 in allen Bundesländern zu positiven Entwicklungen, wobei diese in den Regionen unterschiedlich stark ausgeprägt waren. Die Bundesländer verzeichneten gegenüber dem Vorjahr nominelle Wachstumsraten des BRP zwischen 3,7% (Wien) und 6,3% (Oberösterreich). Nach Oberösterreich folgten Kärnten (5,9%) und Vorarlberg mit 5,7%. Im Bereich des Österreichschnitts entwickelten sich Salzburg, Niederösterreich, Steiermark und Tirol. Lediglich Burgenland und Wien wiesen unterdurchschnittliche Zuwächse von 3,9% bzw. 3,7% auf.
Bruttoregionalprodukt je Einwohner, nominell
Das Bruttoregionalprodukt je Einwohner ermöglicht einen Vergleich der Wirtschaftskraft der Bundesländer. Mit
Dabei ist jedoch zu beachten, dass sich das BRP auf den Ort der Leistungserstellung (Arbeitsort) bezieht, während die dazu in Relation gesetzten Einwohnerzahlen auf den Wohnort bezogen sind; d.h., dass regionsüberschreitende Pendlerbewegungen unberücksichtigt bleiben. So stellen z.B. das Burgenland oder Teile Niederösterreichs traditionelle Auspendlerregionen dar.
Aufgrund einer Revision der Bevölkerungsdaten bis zum Jahr 2007 zurück, die ihren Ursprung in der Registerzählung 2011 hatte, kam es ab 2007 zu einer geringfügigen Veränderung des BRP pro Einwohner.