Zu viele Optionen – warum ein „gefühltes Weniger“ manchmal mehr ist

Zweifellos befinden wir uns im Moment in einer Art „Unterhaltungsschlaraffenland“. Ein neuer digitaler Player nach dem nächsten betritt die Streamingbühne. Serienproduktionen überschlagen sich. Alles ist immer verfügbar, zu jeder Zeit.

Anbieter: psyma
Veröffentlicht: Dez 2022
Autor: Lisa Lechner
Preis: kostenlos
Studientyp: Mediaanalyse
Branchen: Marketing & Medien
Tags: Medienforschung • Streaming • TV • Video • Zielgruppen

Folgende Situation dürfte Ihnen aber bekannt vorkommen: Samstagabend, die letzte Serie ist „durch gebinged“. Etwas Neues muss her. Und dann geht das Dilemma los: ZDFmediathek, Netflix oder doch Disney+? Film, Serie oder Doku? Oder vielleicht doch lieber „Fest & Flauschig“ in der Badewanne... am Ende dieses Szenarios steht nicht selten ein Gefühl gewisser Frustration. Man hat drei Formate angefangen, nach einigen Minuten aber das Gefühl, da muss es doch noch etwas Besseres geben. Der gemütliche Video-Abend läuft ins Leere.

„Decision Fatigue“ oder schlicht „Entscheidungsmüdigkeit“ heißt dieses Phänomen, das wohl jede und jeder von uns schon mal erlebt hat und das uns auch Befragte angesichts des Überangebots an Inhalten zuletzt immer häufiger spiegeln.

Kuratierte Inhalte, die möglichst passgenau auf User und Userinnen zugeschnitten, präsentiert und strukturiert werden, gewinnen daher an Relevanz. Was das für Sie, Ihr spezielles Angebot und Ihre Zielgruppe(n) bedeutet, finden wir gerne mit Ihnen gemeinsam heraus.

Senden Sie dazu gerne eine Mail an Lisa Lechner.