5G wird 200 Milliarden Geräte des Internet of Things in Echtzeit vernetzen

18. Mai 2017 • News • TRENDONE • Trendforschung • Gesundheit • Verkehr & Mobilität • Online & IKT & Elektronik • Marketing & Medien

Trendone zeigt Trends und Innovationen im Bereich Internet of Things auf Basis 5G. Im Mittelpunkt des neuen Mobilfunkstandards 5G steht nicht mehr die Vernetzung von sieben Milliarden Menschen zur Kommunikation, sondern die Steuerung von 200 Milliarden Geräten des Web of Things in Echtzeit. Die fünfte Generation des Mobilfunks und zeichnet sich durch eine höhere Geschwindigkeit, kürzere Latenzzeit, verbesserte Netzabdeckung sowie eine gesteigerte Energieeffizienz aus.

Die Telekommunikationsanbieter möchten 5G weniger als Technologie, sondern als Dienstleistung verstanden sehen. Erste Anwendungen wie z.B. sensorgestützte Maschinenwartung oder autonome Containertransporte sind daher im B2B-Bereich zu erwarten. Endkonsumenten dürften auf neue Anwendungen in der HD-Videotelefonie oder 360 Grad Virtual Reality hoffen. Aber wie schon bei der Einführung von LTE wird 5G vorerst auf die urbanen Ballungsgebiete begrenzt sein.

Wenn zukünftig Daten aus der Cloud schneller abgerufen und gespeichert werden, als auf dem Smartphone selbst, dann kommt der neue Mobilfunkstandard 5G zum Einsatz. 5G steht dabei für die fünfte Generation des Mobilfunks und zeichnet sich durch eine höhere Geschwindigkeit, kürzere Latenzzeit, verbesserte Netzabdeckung sowie eine gesteigerte Energieeffizienz aus. Im Mittelpunkt des neuen Mobilfunkstandards steht allerdings nicht mehr die Vernetzung von sieben Milliarden Menschen zur Kommunikation, sondern die Steuerung von 200 Milliarden Geräten des Web of Things in Echtzeit. Erst auf Basis von 5G können beispielsweise komplexe Verkehrssysteme betrieben werden, bei denen Fahrzeuge untereinander interagieren, oder Ärzte per Fernsteuerung medizinische Operationen ortsunabhängig durchführen.

Seit 2012 forschen die Unternehmen der Telekommunikationsbranche weltweit an den technischen Grundlagen von 5G. Wiederholt wurden auf den großen Leitmessen Prototypen zu Testzwecken vorgeführt, um das Potential der neuen Technologie zu demonstrieren. Inzwischen hat die Internationale Fernmeldeunion (ITU) die wichtigsten Anforderungen für die Standardisierung des 5G-Netzstandards erarbeitet. Eine Einführung von 5G ist jedoch nicht vor 2020 bis 2022 zu erwarten. Hohe Kosten für den Netzausbau und die Lizenzen auf Seite der Mobilfunkanbieter könnten zu unvorhergesehenen Verzögerungen führen. Die Einführung von 5G gleicht laut Expertenaussagen eher einem fließenden Übergang als einem harten Systemwechsel. 

Die Telekommunikationsanbieter möchten 5G weniger als Technologie, sondern als Dienstleistung verstanden sehen. Erste Anwendungen wie z.B. sensorgestützte Maschinenwartung oder autonome Containertransporte sind daher im B2B-Bereich zu erwarten. Endkonsumenten dürften auf neue Anwendungen in der HD-Videotelefonie oder 360 Grad Virtual Reality hoffen. Aber wie schon bei der Einführung von LTE wird 5G vorerst auf die urbanen Ballungsgebiete begrenzt sein. 

Innovationsbeispiele auf Basis 5G ( fünfte Generation des Mobilfunks)