Acht Prozent Marktanteil für Holz-Objektbau

20. Mär 2017 • News • BRANCHENRADAR • Branchenstudien • Marktdaten • Wirtschaftsstatistik • Branchenstudien • Bau & Wohnen • Handel & Dienstleistung • Produktion

Bezogen auf den Auftragseingang stieg in Österreich die Nachfrage im Holz-Objektbau im Jahr 2016 um +4,3% gegenüber 2015 auf 364 Gebäude. Damit wurde rund jedes zwölfte beauftragte Gebäude in Holzbauweise errichtet, zeigen aktuelle Daten im BRANCHENRADAR Objekt-Holzbau in Österreich 2017.

Der Holzbau blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück, wenngleich im Objektbau der Marktanteil im Jahr 2016 absatzseitig bei 8,1% stagnierte (bezogen auf den Auftragseingang). Das Projektvolumen erhöhte sich im letzten Jahr um +4,6% geg. VJ auf nunmehr 266,5 Millionen Euro. Die größten Wachstumsbeiträge liefern erlösseitig der Wohnbau (+9,0% geg. VJ) und die Kategorie Sonstige Gebäude (+6,0% geg. VJ). Dazu zählen etwa Büro- und Verwaltungsgebäude (ohne kommunale Gebäude) oder Verkehrsbauten. Einen Rückgang gab es in der Kategorie Tourismus/Freizeit.
Gleichzeitig verlor die Mischbauweise weiter an Bedeutung. Bereits das dritte Jahr in Folge wuchs der Umsatz mit reinen Holzkonstruktionen substanziell. Im letzten Jahr beschleunigte das Umsatzwachstum sogar auf +17,3% geg. VJ.Gleichzeitig schrumpfte der Umsatz mit Stahl-/Stahlbeton-Konstruktionen um -3,1% geg. VJ.

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