Bereitschaft zur Corona-Impfung bei deutschen Pflegekräfte hoch

04. Feb 2021 • News • psyma • Marktforschung • Gesundheit • Arbeitswelt • Sicherheit

Eine aktuelle Psyma-Studie hat das Thema Impfbereitschaft gegen Covid 19 bei Beschäftigten in der professionellen Pflege untersucht. Im Schwerpunkt ging es um die generelle Impfbereitschaft und um Parameter, die diese stützen oder schwächen. Darüber hinaus wurde das Informationsverhalten der Befragten zum Thema Corona beleuchtet.


Zum Erhebungszeitpunkt in KW 4 waren von den 212 Studienteilnehmern bereits 36% geimpft. Die aktuell Nicht-Geimpften gaben zu 80% an, sich sicher oder sehr wahrscheinlich impfen zu lassen. Die mit Abstand wichtigsten Beweggründe für die Impfung gegen Corona liegen mit 91% in dem Ziel der Erreichung einer Herden-Immunität, der Relevanz des Schutzes vor Infektionskrankheiten für Beschäftigte in medizinischen/ pflegerischen Berufen (90%) und im individuellen Selbstschutz vor Covid 19 (85%).

Besonders hoch - mit über 96% Zustimmung - ist auch die Einstufung einer Corona Infektion als deutlich gefährlicher als eine normale Grippe. Darüber hinaus betrifft sie aus Sicht der Pflegefachkräfte ältere sowie jüngere Menschen gleichermaßen. 
Allerdings basiert die hohe Impfbereitschaft derzeit nicht auf absoluter Überzeugung, vielmehr zeigt sich eine deutliche Ambivalenz in der Bewertung möglicher Nebenwirkungen.  

Pflegefachkräfte befürworten Corona-Impfung

  • Bei aktuell tätigen Pflegefachkräften ist der Zuspruch für eine Corona-Impfung durchweg groß. Über ein Drittel ist bereits gegen Corona geimpft
  • Es steht für Pflegefachpersonen fest, dass Corona gefährlicher als eine Grippe ist und nicht nur junge Menschen betrifft, daher sollte man sich impfen lassen
  • Ambivalente Gefühle unter Pflegefachkräften herrschen vor, wenn es um mögliche Nebenwirkungen einer Corona-Impfung sowie die Transparenz der Information seitens der Politik geht

Zum Erhebungszeitpunkt in KW 4 waren von den 212 Studienteilnehmern bereits 36% geimpft. Die aktuell Nicht-Geimpften gaben zu 80% an, sich sicher oder sehr wahrscheinlich impfen zu lassen. Die mit Abstand wichtigsten Beweggründe für die Impfung gegen Corona liegen mit 91% in dem Ziel der Erreichung einer Herden-Immunität, der Relevanz des Schutzes vor Infektionskrankheiten für Beschäftigte in medizinischen/ pflegerischen Berufen (90%) und im individuellen Selbstschutz vor Covid 19 (85%). Besonders hoch - mit über 96% Zustimmung - ist auch die Einstufung einer Corona Infektion als deutlich gefährlicher als eine normale Grippe. Darüber hinaus betrifft sie aus Sicht der Pflegefachkräfte ältere sowie jüngere Menschen gleichermaßen.  Allerdings basiert die hohe Impfbereitschaft derzeit nicht auf absoluter Überzeugung, vielmehr zeigt sich eine deutliche Ambivalenz in der Bewertung möglicher Nebenwirkungen.

Impfbereitschaft in der professionellen Pflege

Impfbereitschaft in der professionellen Pflege

Zum Download der Studie

Studiensteckbrief

  • Zielgruppe: Pflegefachkräfte/ Pflegemanagement/ Akademisierte Pflege
  • Basis: n=212 befragt vom 25.01.21 bis 27.01.21
  • Erhebungsmethode: Online-Befragung im Psyma Expertenpanel CAREopinio