Bisherige Wintersaison 2014/15: 46,3 Mio. Nächtigungen und 12,0 Mio. Ankünfte
06. Apr 2015 • News • Statistik Austria • Statistik • Wirtschaftsstatistik • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft • Tourismus, Freizeit & Sport • Gastronomie
In der bisherigen Wintersaison 2014/15 (November 2014 bis Februar 2015) stieg die Zahl der Nächtigungen laut vorläufigen Ergebnissen von Statistik Austria um 4,2% auf 46,25 Mio., jene der Ankünfte erhöhte sich mit 12,01 Mio. um 5,8%. Der Nächtigungsanstieg ist hauptsächlich auf ausländische Gäste zurückzuführen, die mit 35,98 Mio. einen Zuwachs von 5,6% erzielen konnten und somit das Minus von inländischen Gästen (-0,6% auf 10,28 Mio.) mehr als ausgleichen konnten. Über drei Viertel der Gesamtnächtigungen entfielen daher auf ausländische Gästenächtigungen.- Zur Studie: Tourismus in Österreich - Statistik der Ankünfte und Nächtigungen 2021
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Für die ausländische Nächtigungszunahme waren vorwiegend die Herkunftsmärkte Deutschland
Februar: Nächtigungen stiegen wegen Ferienverschiebungen in Deutschland um 10,4%
Im wichtigsten Monat der Wintersaison Februar (rund 25% der Winternächtigungen) stiegen die Übernachtungen um 10,4% auf 17,18 Mio. Besonders deutlich waren die Nächtigungszuwächse ausländischer Gäste, wobei diese mit 13,81 Mio. um 1,76 Mio. oder 14,6% über dem Ergebnis vom Februar 2014 lagen. Diese Zunahme war vor allem auf deutsche Gäste zurückzuführen
Im Februar 2015 sank die Zahl inländischer Gästenächtigungen im Vergleich zum Februar des Vorjahres um 4,0 Prozent auf 3,37 Mio.
Für die ausländische Nächtigungszunahme waren vorwiegend die Herkunftsmärkte Deutschland (+5,8%), Niederlande (+11,8%), Schweiz (+5,7%), Vereinigtes Königreich(+2,2%), aber auch Belgien (+53,7%) verantwortlich. Die russischen Gästenächtigungen verzeichneten einen Rückgang von 31,7% auf 0,72 Mio. Die Nächtigungszahl in Hotelbetrieben stieg in den ersten vier Monaten der aktuellen Wintersaison in allen Kategorien: 5-/4-Stern mit +4,1%, 3-Stern mit +2,1%, 2-/1-Stern mit +1,8%. Privatquartiere verzeichneten Zuwächse von 0,8% und private Ferienwohnungen/-häuser +7,1% (siehe Tabellen 1 und 2).
Februar: Nächtigungen stiegen wegen Ferienverschiebungen in Deutschland um 10,4%
Im wichtigsten Monat der Wintersaison Februar (rund 25% der Winternächtigungen) stiegen die Übernachtungen um 10,4% auf 17,18 Mio. Besonders deutlich waren die Nächtigungszuwächse ausländischer Gäste, wobei diese mit 13,81 Mio. um 1,76 Mio. oder 14,6% über dem Ergebnis vom Februar 2014 lagen. Diese Zunahme war vor allem auf deutsche Gäste zurückzuführen (+21,2% auf 6,10 Mio.), wobei die diesjährigen Frühlingsferien in Bayern und im Saarland im Februar anstatt wie im Vorjahr im März stattfanden. Auch der überaus hohe Nächtigungszuwachs belgischer Gäste (+161,2%) war auf die Verschiebung der Karnevalsferien von März auf den Februar zurückzuführen. Einen zweistelligen Rückgang zeigte hingegen die Nächtigungszahl von Gästen aus der Tschechischen Republik (-10,8%) und aus Russland (-50,9%).
Im Februar 2015 sank die Zahl inländischer Gästenächtigungen im Vergleich zum Februar des Vorjahres um 4,0 Prozent auf 3,37 Mio.