Corona macht Angst um den Arbeitsplatz
20. Mär 2020 • News • Triple M • Marktforschung • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft • Umwelt & Ökologie • Arbeitswelt

28% der österreichischen Erwerbstätigen halten ihren Arbeitsplatz aufgrund der Corona-Krise als gefährdet (10% sehr, 18% eher), weitere 32% halten den Arbeitsplatz zwar für weniger gefährdet, sind sich aber nicht sicher, ob ihr Arbeitsplatz erhalten bleibt. Dieses Ergebnis ist unter Berücksichtigung des Erhebungszeitraums zu interpretieren, die Befragung begann bereits am Dienstag 10. März, dem Beginn der Krise.
Studienauszug: Gefährdung des Arbeitsplatzes aufgrund der Corona-Krise
Interessant sind die Unterschiede, wenn man die Stellung im Beruf betrachtet: Leitende und einfache Mitarbeitende sehen sich stärker gefährdet, als das mittlere Segment der qualifizierten Mitarbeitenden, außerdem bangen Teilzeitbeschäftigte stärker als Vollzeitbeschäftigte um ihren Job.
Nach Unternehmensgröße betrachtet bestätigt sich: Mitarbeitende in kleinen (bis 20 MA) und mittleren (20 bis 100 MA) Unternehmen haben deutlich mehr Angst um ihren Arbeitsplatz als jene in Großunternehmen!
Inhalte der Studie
- Gefährdung des Arbeitsplatzes aufgrund der Corona-Krise
- Möglichkeit, Tätigkeit von zu Hause auszuüben?
- Betreuung des Kindes/der Kinder bei Schließung von Schulen und Kindergärten
Informationen zur Studie
Triple M Matzka Markt- und Meinungsforschung
Christina Matzka
+43 (0) 650 339 02 75
christina.matzka@triple-m.mafo.at
www.triple-m-mafo.at
Studiensteckbrief
- Auftraggeber: Eigenstudie Triple M
- Thema: Fragen zur Corona-Krise
- Zielgruppen: Unselbstständig Erwerbstätige in Österreich
- Stichprobe: 992 Online-Interviews anhand des bilendi-Panels
- Sicherheit der Ergebnisse (max. Schwankungsbreite): +/- 3,1%
- Erhebungszeitraum: 10. bis 18. März 2020