Dauerhaft veränderte Einkaufs-Gewohnheiten im Zuge der Corona-Krise in Österreich
14. Apr 2020 • News • Gallup • Marktforschung • Finanzdienste • Online & IKT & Elektronik • Handel & Dienstleistung

Wie verändert die Coronakrise die Einkaufsgewohnheiten der Österreicher, erfährt das Online Shopping einen neuen Boom? Wie sieht es mit dem Nachholbedarf aus? Was haben die Österreicher vor mit dem Geld, das sie jetzt nicht ausgeben? Mit diesen Fragen befasst sich die jüngste Analyse des Gallup Instituts in Kooperation mit dem Institut für Handel und Marketing der Wirtschaftsuniversität Wien.
Die Befragten zeigen nach drei Wochen Schließungen einen deutlichen Aufholbedarf an Konsum. Meinungsforscherin und Gallup-Geschäftsführerin Dr. Mag. Andrea Fronaschütz: „Die Österreicher erwarten die Öffnung des Handels, 57% geben derzeit weniger Geld aus als vor der Krise, und nur 11 Prozent davon haben vor, das nicht ausgegebene Geld zur Gänze aufs Sparbuch zu legen.“ Dies, obwohl das Verständnis für die Maßnahmen noch anhält. Handelsforscher Prof. Dr. Peter Schnedlitz: „Die Menschen unterstützen grundsätzlich die Schließung von nicht lebensnotwendigen Geschäften (78 %) und von Gastronomiebetrieben (88 %).“
Inhalte der Studie
- Positive, nachholfreudige Senioren, pessimistischere Jüngere
- Gewinner Onlinehandel
- Wie sieht der Einkauf im Lebensmittelhandel derzeit aus?
- Bargeldlos im Vormarsch, Bargeld in der Krise
- Wird die Krise Spuren im Einkaufsverhalten hinterlassen?
Rückfragehinweise
Dr. Mag. Andrea Fronaschütz
Geschäftsführerin Das Österreichische Gallup Institut
T +43 1 470 47 24-13
a.fronaschuetz@gallup.at www.gallup.at
Studiensteckbrief
Bevölkerungsrepräsentative Umfrage des Österreichischen Gallup Instituts (Methode: Computer Assisted Web Interviewing im Gallup Onlinepanel, rep. für die webaktive Bevölkerung 16+, durchgeführt vom 2. Bis 5. April 2020, 1.000 Befragte)