Der stationäre Handel schlägt Onlineshopping zu Weihnachten
05. Dez 2019 • News • GfK Austria GmbH • Marktforschung • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft • Handel & Dienstleistung • Marketing & Medien • Religion • Mode & Lifestyle

Anscheinend ist Planung für die vermeintlich ruhigste Zeit des Jahres bereits die halbe Miete: 2/3 aller Befragten gaben an im Advent, aber jedenfalls rechtzeitig vor Weihnachten die Einkäufe dafür zu erledigen. Bei den Männern schaffen 14% ihren Weihnachtseinkauf erst auf den letzten Drücker, und nur 13% bereits unterm Jahr, also lange vor Weihnachten.
Im Vergleich dazu haben sogar 19% der Damen ihren Weihnachtseinkauf schon lange vor Weihnachten erledigt. Bei Personen unter 30 Jahren sind es knapp 20%, die erst sehr knapp vor dem Heiligen Abend ihre Geschenke erstehen werden. Im Bundesländervergleich reicht die Verteilung von Wien, wo 20% der Befragten ihre Weihnachtsgeschenke bereits unterm Jahr besorgt haben, bis zu Tirol, wo 23% angeben, ihre Besorgungen für Weihnachten erst auf den letzten Drücker zu erledigen.
Größere Haushalte mit 4 oder mehr Personen konzentrieren ihre Weihnachtseinkaufstouren auf wenige Wochen: gut ¾ der befragten Großfamilien gaben an, den Gabentisch erst im Advent, aber rechtzeitig vor Weihnachten zu füllen. Sehr interessant: etwa 8% aller Befragten widerstehen dem Konsumdruck und kaufen keine Geschenke für Weihnachten.
Inhalte der Studie
- Der stationäre Handel schlägt Onlineshopping zu Weihnachten
- Die durchschnittliche Ausgabenhöhe für Weihnachten
- Was landet heuer unter dem Christbaum?