Einstellungen zu Start-ups und Produktinnovationen im Bereich Bio-Lebensmittel in Deutschland 2018
27. Mär 2018 • News • biopinio.de • Marktforschung • Umwelt & Ökologie • Gesundheit • Handel & Dienstleistung • Essen & Trinken

Die Themen der Studie
- Offenheit für neue Marken und Produkte
- Ort für Innovationen
- Was macht ein Innovatives Produkt aus?
- Innovative ProduktenachProduktgruppen
- Welche Marke steht für Innovationen?
- Innovative Marken im Verhältnis zur Markenbekanntheit
- Assoziationen zu neuen Bio-Marken und Start-ups
- Woher kommen Innovationen? (neue Marken/Startups vs. lange bestehende Marken)
- Vergleich Startups und Wunsch nach Innovation nach Produktgruppen
- Vorteile gegenüber lange bestehenden Marken
- Gründe für den Bio-Kauf
Studienauszug: Vergleich Startups und Wunsch nach Innovation nach Produktgruppen
Frage: Bei welchen Produktgruppen sind Startups als Marken Deiner Meinung nach besonders stark vertreten? (Mehrfachnennungen möglich.) / In welchen Produktgruppen wünschst Du Dir besonders Innovationen und neue Produktideen in Bio-Qualität? (Mehrfachnennungen möglich.) N=877/1309
Bei alkoholfreien und alkoholischen Getränken werden von deutlich mehr Personen Startups bereits als stark vertreten wahrgenommen, als sich Innovationen wünschen. Umgekehrt ist es vor allem bei den Produktgruppen Brot/Backwaren und Milchprodukten. Hier wünschen sich mehr Befragte Innovation als dass sie hier Startups bereits als stark vertreten sehen.
Die Kernergebnisse
- Innovationen sehen die befragten bio-affinen Verbraucher überwiegend gleichermaßen bei Bio- Marken und konventionellen Marken, sowie im Bio-Fachhandel und im LEH, wobei Bio-Marken und Fachhandel im Vorteil sind.
- Sie sehen zudem Unterschiede bei Bio-Marken und konventionellen Marken je nach Produktgruppe.
- Im Verhältnis zur Markenbekanntheit sind die Top 10 der innovativen Marken für die Befragten Alnatura, Veganz, Rapunzel, Taifun, Sonnentor, Davert, Oatly, Wheaty, Govinda und Zwergenwiese.
- Die Wahrnehmung von Startups ist weitestgehend positiv.
- Ihnen werden mehr Innovationen und insgesamt größere Vorteile gegenüber lange bestehenden Marken zugeschrieben, als schlicht neuen Marken.
- Bei den offenen Fragen zu Marken wird deutlich, dass den Verbrauchern nicht immer klar ist, bei welchen Marken es sich um Startups, lange bestehende Marken, Bio-Marken oder konventionelle Marken handelt.
Studiensteckbrief
- Die Befragung fand vom 19.12.2017 bis 03.01.2018 statt
- Insgesamt haben 1309 Personen teilgenommen
- Vom 26.01.18 bis 30.01.18 fand eine Nachbefragung mit 877 Teilnehmern statt
- Die Befragten sind zwischen 18 und 69 Jahre alt, das Durchschnittsalter beträgt 36 Jahre
- 76% der Befragten sind weiblich
- 67% der Befragten konsumieren täglich Bio-Produkte