Erheblicher Preisdruck bei Mietwäsche
18. Feb 2016 • News • BRANCHENRADAR • Branchenstudien • Marktdaten • Wirtschaftsstatistik • Branchenstudien • Bau & Wohnen • Tourismus, Freizeit & Sport • Handel & Dienstleistung • Gastronomie • Mode & Lifestyle • Sicherheit
Die Erlöse aus Mietwäsche schrumpfen im laufenden Jahr geringfügig um -0,6% geg. VJ. Sinkende Durchschnittspreise sind der Grund für das Abschmelzen der Erlöse, wie aktuelle Daten im BRANCHENRADAR „Mietwäsche in Österreich 2016“ zeigen.Vor dem Hintergrund einer schwächelnden Wirtschaftsleistung kamen die Anbieter von Mietwäsche im Jahr 2015 mit einem blauen Auge davon. Die Erlöse aus Flachwäsche, Frottee und Mietbekleidung sanken nur moderat um rund ein halbes Prozent geg. VJ auf 278 Millionen Euro. Verantwortlich dafür war aber keineswegs eine sinkende Nachfrage (diese wächst sogar leicht um ebenfalls ein halbes Prozent geg. VJ), sondern der anhaltend hohe Preisdruck am Markt. Folglich sanken die Durchschnittspreise um mehr als ein Prozent, wie bereits im Jahr davor.
Gestützt wurde der Markt durch die äußerst erfolgreiche Tourismussaison, wodurch sich auch die Erlöse im Kundensegment Hotellerie und Gastronomie auf hohem Niveau stabilisierten. Überraschend deutlich sanken hingegen die Umsätze bei Industrie und Handel. Mit einer Kontraktion von -1,3% geg. VJ fielen hier die Einbußen am deutlichsten aus. Auch im Gesundheitssektor sorgten sinkende Durchschnittspreise für einen leichten Rückgang der Erlöse um -0,5% geg. VJ.
Quelle: BRANCHENRADAR Mietwäsche in Österreich 2016
Die Berechnung wurde mit aller gebotenen Sorgfalt - aber ohne Gewähr - erstellt.
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