Große Wohntraumstudie Deutschland 2019: Realitäten verändern die Träume
02. Okt 2019 • News • rheingold institut • Marktforschung • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft • Bau & Wohnen

2019 haben sich zahlreiche Erkenntnisse aus 2018 bestätigt. Wichtiger als das Zuhause ist den Menschen nach wie vor nur die Gesundheit. Mit ihrer Wohnsituation sind sie zufrieden, sie sind jedoch glücklicher, wenn ihnen ihr Zuhause gehört. Zwei Drittel aller Mieter haben gesagt, dass sie gern eine eigene Immobilie hätten. Die Entscheidung dafür beschreiben sie noch immer als eine für das gesamte Leben oder zumindest für mehrere Jahrzehnte. Trotzdem sind 54 Prozent der Menschen bei der Entscheidung für die Immobilie ihrem Gefühl gefolgt. 46 Prozent sind eher sachlich vorgegangen. Eines haben sie dabei gemeinsam. Wer diesen Schritt gewagt hat, hat ihn nicht bereut: 92 Prozent der Immobilienbesitzer sind mit ihrer Entscheidung zufrieden. Auf den folgenden Seiten finden Sie weitere relevante Erkenntnisse der aktuellen Studie.
Studienauszug: So wohnt Deutschland
Inhalte der Studie
So wohnt Deutschland
- So sieht es aus, das Zuhause der Deutschen
- So möchte Deutschland wohnen
- Wer sehnt sich am meisten nach Eigentum?
- Die Deutschen möchten kaufen – aber warum eigentlich?
Der Kaufentscheidungsprozess und Entscheidungsstile
- Immobilienkauf – eine weitreichende Entscheidung
- Der Entscheidungsprozess im Überblick
- Die Entscheidungsstile im Überblick
Wirklichkeit - So wohnt Deutschland im Jahr 2019
- Zufrieden im Mehrfamilienhaus
- Stadt oder Land – dort wohnen die Deutschen
Wohntraum - So würden die Menschen in Deutschland gern wohnen
- Kaufen versus Mieten
- Ländliche Lage – ein Sehnsuchtsort
- Was die Traumimmobilie bieten muss
Wunsch und Wirklichkeit - Wo Wohntraum und Realität am stärksten voneinander abweichen
- Mehr Platz ist gefragt
- Eigentümer sind zufriedener
- Wie soll die Traumimmobilie ausgestattet sein?
Studiensteckbrief
Seit dem Jahr 2011 führt die Interhyp AG die Wohntraumstudie durch. Bei der Neuauflage 2019 hat Interhyp zusammen mit dem Rheingold Institut den Untersuchungsrahmen um eine genaue Betrachtung der Entscheidungsprozesse erweitert und das eingeführte zweistufige Studiendesign erfolgreich fortgeführt. Erster Schritt waren 20 qualitativ-psychologische Tiefeninterviews. Im zweiten Schritt wurden die wichtigsten Erkenntnisse der Interviews in quantitativen Fragebogen überführt und im April und Mai insgesamt mehr als 2.600 Menschen in einem bundesweiten und repräsentativen Online-Panel befragt. So konnten sämtliche Bedürfnisse und Wünsche der Befragten rund um das eigene Zuhause erfasst werden.