Macht Sparen noch Sinn?

27. Feb 2020 • News • GfK Austria GmbH • Marktforschung • Trendforschung • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft • Finanzdienste • Bau & Wohnen

Verdruss der Sparer – macht sparen keinen Sinn mehr? Generelle Zurückhaltung der Österreicher bei Thema Eigentumswohnungen und Grundstücke – war dies doch in den letzten Jahren immer an der Spitze der beliebtesten Spar- und Anlageformen. Dass sich die persönliche wirtschaftliche Situation in den nächsten 12 Monaten positiv verändern wird, sehen die Österreicherinnen und Österreicher eher skeptisch entgegen.


Die beliebtesten Spar- und Anlageformen in Österreich 2014 bis 2019

Das Stimmungsbarometer der GfK Austria liefert Informationen über das Interesse der Österreicher und Österreicherinnen an verschiedenen Spar- und Anlageformen.

Verdruss der Sparer – macht sparen keinen Sinn mehr? Generelle Zurückhaltung der Österreicher bei Thema Eigentumswohnungen und Grundstücke – war dies doch in den letzten Jahren immer an der Spitze der beliebtesten Spar- und Anlageformen. Dass sich die persönliche wirtschaftliche Situation in den nächsten 12 Monaten positiv verändern wird, sehen die Österreicherinnen und Österreicher eher skeptisch entgegen.  

Das Aus für Eigentumswohnung & Co?

Immer auf einem verlässlichen Platz 1. der beliebtesten Anlageformen mit rund 40% in den vergangenen Jahren, war das Interesse der ÖsterreicherInnen an der Geldveranlagung in Eigentumswohnungen und Häuser. Dicht gefolgt im Ranking der beliebtesten Spar -und Anlageformen von Herrn und Frau Österreicher: Der Erwerb von Grundstücken, die konstant bei rund 37% lagen. „Sehen wir uns jedoch nun das Jahr 2019 an, so fällt hier sofort die erstmalige Abnahme des Interesses der Österreicherinnen und Österreicher in diesem Bereich auf“, so Mag. Ursula Swoboda, Commercial Director der GfK Austria. 

Link zur Studie auf der Website von GfK Austria

Studiensteckbrief

Seit 2017 werden jährlich 2.000 Österreicher (ab 15 Jahren) hinsichtlich ihres Interesses an Spar- und Anlageformen – unabhängig von der eigenen Nutzung – befragt. Das “GfK Stimmungsbarometer” wird quartalsweise ausgewertet und veröffentlicht. Nachdem die Befragungsmethodik Anfang 2017 auf reine Online-Interviews umgestellt wurde, wurden die dargestellten Trenddaten der Jahre 2014 bis 2016 auf Basis OnlineInterviews neu berechnet, sodass die Vergleichbarkeit der Zeitreihe weiter gewährleistet ist.