Markt für Brandabschottung rückläufig
14. Dez 2015 • News • BRANCHENRADAR • Branchenstudien • Marktdaten • Wirtschaftsstatistik • Branchenstudien • Umwelt & Ökologie • Bau & Wohnen • Handel & Dienstleistung • Produktion • Sicherheit
Die Herstellererlöse aus Produkten zur Brandabschottung sinken in Österreich im Jahr 2015 voraussichtlich um rund vier Prozent geg. VJ. Der Markt leidet zweifelsohne unter der schwachen Neubautätigkeit im Nicht-Wohnbau, wie aktuelle Daten im BRANCHENRADAR „Brandabschottung in Österreich 2015“ zeigen.Die anhaltend schwache Neubautätigkeit bei Nicht-Wohngebäuden wirkt sich mit Verzögerung nun auch negativ auf die Hersteller von Produkten zur Brandabschottung aus. Bereits im Jahr 2014 war das Umsatzwachstum nur noch preisgetrieben. Im heurigen Jahr reicht selbst ein um vier Prozent steigender Durchschnittspreis nicht mehr aus, um die Erlöse stabil zu halten. Vielmehr rechnet der BRANCHENRADAR mit einem Umsatzrückgang von mehr als vier Prozent auf nunmehr 9,6 Millionen Euro. Die Kontraktion des Marktes trifft Stückware wie etwa Weichschottplatten, Systemsteine, Schutzpolster/Kissen oder Manschetten/Bänder genauso wie Kiloware (Weichschottbeschichtungen, Mörtelschott, Schäume/Spachtelmassen, Anstriche), wenngleich für Systemsteine im Speziellen eine Umsatz- und Absatzsteigerung erhoben wird.
Auf Anbieterebene kam es in den letzten Jahren zu substanziellen Umschichtungen, zumal durch Würth der langjährige Zweikampf zwischen Hilti und BIP Promat um die Marktführerschaft zu einem Dreikampf erweitert wurde. Im laufenden Jahr liefert man sich bereits ein Kopf-an-Kopf-Rennen.
Tabelle: Marktentwicklung Brandabschottung total in Österreich | Herstellerumsatz in Mio. Euro
Umsatz in Mio. Euro |
2012 |
2013 |
2014 |
2015e |
---|---|---|---|---|
Brandabschottung |
8,9 |
9,6 |
10,1 |
9,6 |
Quelle: BRANCHENRADAR Brandabschottung in Österreich 2015
Die Berechnung wurde mit aller gebotenen Sorgfalt - aber ohne Gewähr - erstellt.
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