Neubau und PU-/Hybrid-Dichtmassen rollen den Markt auf

15. Mai 2017 • News • BRANCHENRADAR • Branchenstudien • Marktdaten • Wirtschaftsstatistik • Branchenstudien • Bau & Wohnen • Handel & Dienstleistung • Produktion

Die Herstellererlöse aus Fugendichtmassen & PU-Schaum stiegen in Österreich im Jahr 2016 erstmals seit 2012 wieder erkennbar. PU-/Hybrid-Dichtmassen gaben dabei einmal mehr den Takt an. Für den Aufschwung war allerdings einzig der Neubau verantwortlich.


Zum ersten Mal seit 2012 gab der Markt für Fugendichtmassen & PU-Schaum wieder ein echtes „Lebenszeichen“ von sich. Die Herstellererlöse wuchsen um +2,4% geg. VJ auf rund 61,2 Millionen Euro. Für den Aufschwung war allerdings einzig der Neubau verantwortlich. Gegenüber 2015 wuchs der Bedarf signifikant um +4,5% geg. VJ. Die Wachstumsbeiträge kamen zwar aus allen Gebäudetypen, den überwiegenden Teil liefert aber der Geschoßwohnbau. Das Bestandsgeschäft entwickelte sich indessen weiterhin schwach. Die Nachfrage sank nochmals um -2,7% geg. VJ.

Von der Ausweitung des Marktvolumens profitieren alle Produktgruppen. Während sich jedoch der Umsatz mit Silikonen, Acrylen und PU-Schaum nur moderat um etwa ein Prozent geg. VJ erhöhte, gab es bei PU-/Hybrid-Dichtmassen ein kräftiges Erlösplus von nahezu acht Prozent geg. VJ, womit diese auch nahezu zwei Drittel des Marktwachstums schulterten. Mittlerweile liegt der Markt für PU-/Hybrid-Dichtmassen bereits bei 13 Millionen Euro und ist damit mehr als doppelt so groß wie der Markt für Acryle.

Marktentwicklung Fugendichtmassen & PU-Schaum total in Österreich - Herstellerumsatz in Mio. Euro

Zum ersten Mal seit 2012 gab der Markt für Fugendichtmassen & PU-Schaum wieder ein echtes „Lebenszeichen“ von sich. Die Herstellererlöse wuchsen um +2,4% geg. VJ auf rund 61,2 Millionen Euro. Für den Aufschwung war allerdings einzig der Neubau verantwortlich. Gegenüber 2015 wuchs der Bedarf signifikant um +4,5% geg. VJ. Die Wachstumsbeiträge kamen zwar aus allen Gebäudetypen, den überwiegenden Teil liefert aber der Geschoßwohnbau. Das Bestandsgeschäft entwickelte sich indessen weiterhin schwach. Die Nachfrage sank nochmals um -2,7% geg. VJ.

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