Posten statt Postkarte - Reisen reloaded
04. Jun 2016 • News • checkfelix.com • Marktforschung • Tourismus, Freizeit & Sport • Online & IKT & Elektronik • Marketing & Medien

Es bleibt dann doch zumindest manch Stein auf dem anderen. Die wichtigsten Inspirationsquellen für den Urlaub bleiben Freunde, Familie oder Kollegen. Mundpropaganda ist 2016 nach wie vor für 56 Prozent das beste Tourismusmarketing. Auch die Rolle von gedruckten Reiseführern und Infobroschüren veränderte sich kaum. 30 Prozent der Konsumenten lassen sich von Büchern, Katalogen oder Foldern inspirieren. Auch die TV blieb mit 25 Prozent als Inspirationsquelle für Urlaubsreife im 10-Jahresvergleich auf gleichem Niveau.
Posten statt Postkarte
Am liebsten teilen die österreichischen Urlauber ihre Urlaubserlebnisse nach wie vor durch persönliche Erzählungen (68 Prozent). Fast zwei Drittel der Befragten kommunizieren ihre Reiseberichte im Internet und 44 Prozent posten ihre Erlebnisse in Social-Media. Immerhin 27 Prozent senden noch Postkarten nach Hause. 2006 sendeten noch 56 Prozent der Urlauber ihre Erlebnisse und Grüße per Ansichtskarte.
Die digitalen Erlebnisberichte kommen verstärkt vom Smartphone. Zwar verwenden 47 Prozent den Laptop oder PC zur Urlaubsberichtserstattung, aber bereits 31 Prozent nutzen bereits das Smartphone. Bei den Jungen 18- bis 24-Jährigen dominiert aber mit 62 Prozent bereits das Smartphone.
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