Preisverfall bei Spritzbeton

02. Mai 2018 • News • BRANCHENRADAR • Branchenstudien • Marktdaten • Wirtschaftsstatistik • Branchenstudien • Umwelt & Ökologie • Bau & Wohnen • Produktion

Der Marktpreis von Spritzbeton sank im Jahr 2017 in Österreich um elf Prozent geg. VJ. Auch bei anderen Produktgruppen der Betontechnik und Betoninstandsetzung gaben die Preise empfindlich nach, zeigen aktuelle Daten einer Marktstudie zu Betontechnik und Betoninstandsetzung in Österreich von BRANCHENRADAR.com Marktanalyse.


Marktentwicklung Betontechnik & Betoninstandsetzung total in Österreich | Umsatzveränderung in % nach Bundesländern 2017 vs. 2016

Das Jahr 2017 brachte dem Tiefbau den langerhofften Aufschwung. Die Bauproduktion wuchs um 6,6 Prozent geg. VJ. Und es waren insbesondere Großprojekte, die den Markt anschoben. Doch genau diese großvolumigen Bauvorhaben drückten auch empfindlich auf die Preise. So sank etwa der Durchschnittspreis für Spritzbeton & -mörtel um 11,1 Prozent geg. VJ, für Haftbrücken und Korrosionsschutz um 20,7 Prozent geg. VJ und für Ankermörtel sogar um 48,1 Prozent geg. VJ. Trotz einer deutlichen Ausweitung der Nachfrage stieg der Herstellerumsatz mit Produkten der Betontechnik und Betoninstandsetzung im vergangenen Jahr daher nur moderat um 0,8 Prozent geg. VJ auf insgesamt 27,9 Millionen Euro. Erfasst wurden die Produktgruppen Trockenbeton & -mörtel, Vergussbeton & -mörtel, Spritzbeton & -mörtel, Reprofilierungsmörtel, Haftbrücken & Korrosionsschutz, Injektionen, Oberflächenschutz und Ankermörtel. Ein substanzielles Umsatzplus gab es im Wesentlichen nur bei Spritzbeton & -mörtel (+4,1% geg. VJ) und Reprofilierungsmörtel (+10,4% geg. VJ). Deutlich ins Minus rutschte erlösseitig der Oberflächenschutz (-22,5% geg. VJ). Regional betrachtet lieferten nur drei Bundesländer Wachstumsbeiträge. Gegenüber 2016 erhöhten sich die Erlöse in Oberösterreich um 10,8 Prozent, in Niederösterreich um 4,3 Prozent und in Tirol um 1,2 Prozent.

Das Jahr 2017 brachte dem Tiefbau den langerhofften Aufschwung. Die Bauproduktion wuchs um 6,6 Prozent geg. VJ. Und es waren insbesondere Großprojekte, die den Markt anschoben. Doch genau diese großvolumigen Bauvorhaben drückten auch empfindlich auf die Preise. So sank etwa der Durchschnittspreis für Spritzbeton & -mörtel um 11,1 Prozent geg. VJ, für Haftbrücken und Korrosionsschutz um 20,7 Prozent geg. VJ und für Ankermörtel sogar um 48,1 Prozent geg. VJ.

Trotz einer deutlichen Ausweitung der Nachfrage stieg der Herstellerumsatz mit Produkten der Betontechnik und Betoninstandsetzung im vergangenen Jahr daher nur moderat um 0,8 Prozent geg. VJ auf insgesamt 27,9 Millionen Euro. Erfasst wurden die Produktgruppen Trockenbeton & -mörtel, Vergussbeton & -mörtel, Spritzbeton & -mörtel, Reprofilierungsmörtel, Haftbrücken & Korrosionsschutz, Injektionen, Oberflächenschutz und Ankermörtel. Ein substanzielles Umsatzplus gab es im Wesentlichen nur bei Spritzbeton & -mörtel (+4,1% geg. VJ) und Reprofilierungsmörtel (+10,4% geg. VJ). Deutlich ins Minus rutschte erlösseitig der Oberflächenschutz (-22,5% geg. VJ).

Regional betrachtet lieferten nur drei Bundesländer Wachstumsbeiträge. Gegenüber 2016 erhöhten sich die Erlöse in Oberösterreich um 10,8 Prozent, in Niederösterreich um 4,3 Prozent und in Tirol um 1,2 Prozent.

Quellen: