Smart Home Anwendungen interessieren Mehrheit der Österreicher
19. Feb 2017 • News • Integral • Marktforschung • Bau & Wohnen • Verkehr & Mobilität • Online & IKT & Elektronik • Sicherheit

Die Umfrage untersucht das Interesse und die Einstellungen der Österreicherinnen und Österreicher gegenüber unterschiedlichen Anwendungsbereichen von Internet of Things (IoT), wie Smart Home, Smart City und Smart Car.
Interesse an Smart Home Anwendungen
Sicherheit als Treiber
Besonderes stark ist das Interesse (über 40%) an Sicherheitsfeatures wie beispielsweise an Alarmsystemen für zu Hause. Ein Viertel zeigt Interesse an der Steuerung der Beleuchtung. Auch Steuerung von Heizung, Klimaanlage oder Haushaltsgeräten stoßen ebenfalls bei einem Viertel auf positive Resonanz. Besonders die Experten im Internet, die Digitalen Individualisten, sehen hier eine hohe Alltagsrelevanz – speziell, weil es um Zeitersparnis und Flexibilität geht. Geringes Interesse ruft dagegen die Fernsteuerung von Unterhaltungselektronik hervor.
Datensicherheit ist nur auf Nachfrage eine Barriere
Viele können sich aber noch kaum vorstellen, wie diese Technologien im Alltag funktionieren. Weiters gibt es – auf konkretes Nachfragen – auch eine gewisse Skepsis, was die Sicherheit der generierten Datenmengen betrifft. Besonders skeptisch sind hier die 14 - 19 - Jährigen und Personen in Ausbildung. Es ist jedoch zu erwarten, dass diese in den Hintergrund tritt, sobald die Alltagsrelevanz der Anwendungen steigt.
Optimierung der KfZ - Mobilität stößt auf Interesse
Ist das Thema „Smart Home“ bei weiten Teilen der Bevölkerung schon gut bekannt, trifft das auf den Begriff der „Smart City“ deutlich weniger zu. Ungeachtet dessen werden – nach konkreter Vorlage – Ideen zur webbasierten Optimierung der KfZ - Mobilität als durchaus interessant gesehen. So etwa Optionen, die die Effizienz erhöhen, indem sie freie Parkplätze oder Staus anzeigen. Die Digitale Avantgarde zeigt sich mit 42% Interessierten sehr aufgeschlossen gegenüber selbstfahrenden Autos. Dem gegenüber äußert innerhalb der Gesamtbevölkerung nur ein gutes Viertel (28%) daran Interesse.