Sportförderbericht Sportgrossevents

17. Aug 2014 • News • Sportministerium • Branchenstudien • Marktdaten • Wirtschaftsstatistik • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft • Gesundheit • Tourismus, Freizeit & Sport • Marketing & Medien

Das Sportbudget der Republik Österreich hat in den vergangenen Jahren mit über 130 Millionen Euro pro Jahr nie dagewesene Höhen erreicht. Durch die Kopplung der Mittel der „Besonderen Bundes-Sportförderung“ an die Erlöse aus dem Glücksspiel sind vor allem die für den Verbandssport zur Verfügung stehenden Fördermittel mit 80 Millionen Euro hoch wie nie zuvor. Der Bund ist damit der größte einzelne Fördergeber für den Sport in Österreich.

130 Millionen für den Sport

Das Sportbudget der Republik Österreich hat in den vergangenen Jahren mit über 130 Millionen Euro pro Jahr nie dagewesene Höhen erreicht. Durch die Kopplung der Mittel der „Besonderen Bundes- Sportförderung“ an die Erlöse aus dem Glücksspiel sind vor allem die für den Verbandssport zur Verfügung stehenden Fördermittel mit 80 Millionen Euro hoch wie nie zuvor. Der Bund ist damit der größte einzelne Fördergeber für den Sport in Österreich.

Es ist nicht selbstverständlich, dass in Zeiten großer Einsparungen ein derart großes Budget aufrecht erhalten werden kann. Umso wichtiger ist es, den Einsatz dieser Mittel zu dokumentieren und ihren Nutzen zu verdeutlichen. Mit dem vorliegenden ersten Heft des neuen Sportberichts soll der Umfang dieser Unterstützung dargestellt und auch erläutert werden.

 Neben den immer wieder thematisierten gesellschaftlichen Effekten wie der Bekämpfung von Über - gewicht und Haltungsschäden sind es auch massive wirtschaftliche Umwegeffekte, die durch Sport - förderung erzielt werden. Im ersten Heft der neuen Berichtsreihe zur Sportförderung stehen daher sportliche Groß-Events im Mittelpunkt. Sportgroßveranstaltungen bringen Jahr für Jahr viele tausend Menschen nach Österreich, um hier als Gäste einen oder mehrere Tage zu verbringen. Nur eine Zahl sei hier herausgegriffen: Untersuchungen im Rahmen der Fußball-Euro 2008 haben gezeigt, dass bei Investitionen von rund 110 Millionen Euro ein volkswirtschaftlicher Wertschöpfungseffekt von über 640 Millionen Euro erzielt werden konnte.