Veränderungen im Handel werden vorwiegend positiv gesehen

16. Okt 2019 • News • Gallup • Marktforschung • Online & IKT & Elektronik • Handel & Dienstleistung • Marketing & Medien

Eine Studie von Gallup zeigt, Veränderungen im Handel werden in Österreich vorwiegend positiv gesehen. Die Mehrheit der Österreicher (60%) ist der Ansicht, dass das Einkaufen in den letzten fünf Jahren einfacher geworden ist.


Wie gehen die Österreicher mit Veränderungen um, wie gut fühlen sie sich für den Umgang mit diesen gerüstet und wie sehen sie vor diesem Hintergrund die Innovationen im Handel? Diesen und anderen Fragen geht das Österreichische Gallup Institut in einer umfangreichen Studie auf den Grund. 

Veränderungen im Handel werden vorwiegend positiv gesehen: Die Mehrheit der Österreicher (60%) ist der Ansicht, dass das Einkaufen in den letzten fünf Jahren einfacher geworden ist. Allerdings sprechen nur 29% der Traditionalisten (64+ Jahre) von einer Vereinfachung – ein deutliches Signal für den Handel, sich um Bedürfnisse dieser Zielgruppe zu kümmern.

Gut bewertet werden in erster Linie die im Internet zur Verfügung gestellten Informationen über Produkte und Anbieter (68%), das Angebot zum bargeldlosen Bezahlen (62%), die Möglichkeit, auf großen Einkaufsplattformen wie Amazon und Co einzukaufen und das Thema Onlineshopping (beide 56%). Maßgeschneiderte Angebote im Internet begeistern 50% der Befragten, Selbstscanner-Kassen schneiden mit 42% am schlechtesten ab.

Studienauszug: Wie finden Sie folgende Veränderungen im Handel allgemein?

Die Mehrheit der Österreicher (60 Prozent) ist der Ansicht, dass das Einkaufen generell – also unabhängig davon ob es um Lebensmittel, Kleidung, Möbel und dergleichen geht – in den letzten fünf Jahren einfacher geworden ist und bewertet die Veränderungen im Handel positiv.

Studiensteckbrief

  • Methode: Einladung in den Gallup-Omnibus, persönliche Einzelinterviews (CAPI) im Haushalt der Befragten
  • Stichprobe: n = 1.000, repräsentativ für die österreichische Bevölkerung ab 18 Jahren
  • Untersuchungszeitraum: April 2019
  • durchgeführt von: Das Österreichische Gallup Institut
  • Grafiken: Gallup