Workshop: SEMIOTIK - Codes der Marken

19. Mär 2015 • News • comrecon° • Seminar • Marketing & Medien

"Das Markensterben beginnt“ – so hieß es kürzlich auf der Titelseite eines Fachmagazines. Marken verlieren ihre Stammkunden, Kunden sind nicht (mehr) loyal, man liest vom Marken-„Burn-Out“, Marken verlieren an Wert und Sinn.

Die Transparenz durch die neuen Kommunikationsgesetze macht es möglich, dass man nicht nur das „gewünschte“ Markenbild zu sehen bekommt, sondern Menschen an vielen Touchpoints mit Marken und Produkten in Berührung kommen. Und an jedem bekommen sie womöglich eine andere Botschaft. Die Marke wirkt „unsauber“, nicht stimmig, und damit auch nicht attraktiv. Dieser Workshop befasst sich mit der Wahrnehmung und Verarbeitung von Bedeutungen, die unser aller Leben beeinflussen, wenn es um (Kauf-)Entscheidungen geht, wenn es um die Wahl der „richtigen“ Marke geht. Ein Einblick in neurowissenschaftliche Grundlagen zeigt, was unser Sein, Tun und Denken lenkt und was das für Marken und deren Akzeptanz bedeutet. Hauptaugenmerk liegt vor allem auf den Markencodes und wie man diese beherrscht. Dazu bekommen die Teilnehmer Einblicke in das Handwerkszeug der Semiotischen Analyse – die Analyse der Zeichen und deren Bedeutungen. Anhand vieler Beispiele und auch Übungen in der Kleingruppe zeigt Charlotte Hager, wie man das Bauchgefühl erklären kann: Warum gefällt mir was oder nicht? Warum mag ich die Marke, die Werbung oder das Produkt oder eben nicht? Welche Geschichte wird erzählt, kann die Werbung verstanden werden …

Im Workshop werden mehrere Touchpoints unter die Semiotische Lupe genommen: klassische Werbung, Packaging, Facebook-Auftritte, HR-Inserate etc.

Spezielle Wünsche an die Workshop-Ausrichtung können gerne von den Teilnehmer im Voraus deponiert werden. Gerne gehen wir auf einzelne Fragestellungen ein.

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