Zwei Prozent der Österreicher können sich Kauf eines selbstfahrenden Autos vorstellen

14. Mär 2016 • News • marktmeinungmensch • Marktforschung • Verkehr & Mobilität • Online & IKT & Elektronik • Sicherheit

Rund ein Drittel der Österreicher ist grundsätzlich an Innovationen und neuen Technologien in der Autobranche interessiert. Selbstfahrende Autos strahlen aber noch wenig Sicherheit aus: Knapp jeder Zweite glaubt, dass dadurch das Autofahren nicht sicherer wird. Dies liegt vor allem daran, dass dem Menschen mehr Fahrgeschick zugetraut wird als der Maschine. Besonderes Interesse wird durch das Chauffieren auf Autobahnen, Stadtfahrten usw. und das selbstständige Einparken ausgelöst.


Laut den Marktforschern von IMAS verbindet die Bevölkerung mit dem selbstfahrenden Auto vor allem drei Aspekte: die Autos werden teurer, die Gefährdung durch Hacker und die erleichterte Parkplatzsuche. Wie bei neuen Technologien üblich, können sich zunächst nur wenige – genau genommen zwei Prozent der Österreicher – den Kauf eines selbstfahrenden Autos vorstellen. Weitere 13 Prozent würden mit dem Gedanken spielen. 46 Prozent der Bevölkerung glauben auch an Auswirkungen dieser neuen Technologie auf den heimischen Arbeitsmarkt. Vor allem die Taxi-Branche gilt als am stärksten betroffen.

 


Titel-Icon: ©Vinzenz Schüller/Boomzack!