Trend zu Produkten auf Kunststoff-Basis bei Wandspachtelmassen in Österreich beschleunigt
29. Jan 2017 • News • BRANCHENRADAR • Branchenstudien • Marktdaten • Wirtschaftsstatistik • Branchenstudien • Bau & Wohnen • Handel & Dienstleistung • Produktion

Die Nachfrage nach Wandspachtelmassen entwickelte sich im Jahr 2016 leicht positiv. Angeschoben vom Wohnungsneubau erhöhte sich der Absatz um rund ein Prozent geg. VJ auf 35.600 Tonnen. Infolge des anhaltenden Preisdrucks (Durchschnittspreis -1,8% geg. VJ) sanken die Erlöse jedoch auf 29,4 Millionen Euro (-0,7% geg. VJ). Zudem drückte die verstärkte Nachfrage nach pastösen Produkten den Preis. Gegenüber 2015 stieg die verkaufte Menge an Produkten auf Kunststoff-Basis um nahezu zwölf Prozent. Produkte auf Gips- und Zement-Basis waren indessen leicht rückläufig. Produkte auf Kunststoff-Basis punkteten nicht nur in verarbeitungstechnischer Hinsicht, mit einem Hersteller-Durchschnittspreis von rund 640,- Euro pro Tonne waren sie um fünfzehn Prozent günstiger als Wandspachtelmassen auf Gips-Basis.
Nichtsdestotrotz wird der Markt nach wie vor von pulverförmigen Produkten dominiert. Erlösseitig halten Produkte auf Gips-Basis rund 50 Prozent, Produkte auf Zement-Basis 39 Prozent Marktanteil. Aber die Zukunft gehört zweifelsohne den pastösen Produkten.
Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.branchenradar.com oder kontaktieren Sie Ihre persönliche Ansprechpartnering
Ansprechpartnerin Sabine Hengster:
Tel.: +43 1 470 65 10 - 0 I Email: sh@kfp.at